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Alt 09.01.2011, 16:38   #2
Don Manuel
Inventar
 
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Die Problematik beim Direkt-Booten von ISOs liegt darin, dass man vorher nie weiß, mit welcher distri das geht oder nicht. Ich empfehle, sich erst mal an die Vorschläge zu halten und danach eventuell was individuelles hinzuzufügen.

Denn es handelt sich dabei um einen höchst komplexen Stapellauf verschiedener Bootloader, wo im Prinzip nicht einmal gebootet wird, sondern mindestens zweimal. Erst vom Stick, dann vom ISO. Ich habe das vor geraumster Zeit schon mal gepostet, dass sowohl grub4dos als auch syslinux das nun unterstützen.

Allerdings bei der praktischen Überprüfung habe ich dann erlebt, dass höchst prominente Distris verzweifelt auf dem nicht vorhandenen CD-Laufwerk nach dem squashed filesystem gesucht haben, d.h. also das virtuell mounten des ISO während des Bootens ist zwar eine beeindruckend heiße Sache, in der Praxis erwarten einen aber durchaus Tücken.
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