Nein, es ist nicht nur eine Frage des richtigen Energieträgers, sondern immer auch eine des sparsamen Umganges. Wer laut bekundet, keine Disziplin bei sich selbst walten lassen zu wollen, der darf dann auch schreien, wenn der Staat (=die Gemeinschaft) Wege findet, diese Disziplin durchzusetzen. Egal, man darf sich von einer Generation keine zu steile Lernkurve erwarten.
Auch erneuerbare Energieträger a la biofuel oder Biogas werden nicht zum Saufüttern verfügbar sein, aber das wird dann viel mehr der Preis regeln als heute, wo der Aufwand recht gering ist, den Saft zum Kunden zu bringen.
Die Gesellschaft wird vielleicht auch Wege finden, Leuten, die zu viel Geld haben (relativ zum durchschnittlich erreichbaren) das allzu destruktive Verschwenden desselben abzugewöhnen. Es gehört für mich persönlich zur verachtenswertesten Dekadenz, innerhalb der unbedeutenden Zeitspanne des eigenen Lebens, dank zu viel Kapital allzu bleibende Spuren der Zerstörung zu hinterlassen.
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