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Zitat von Skilldirk
Bei der analogen Fotografie geht es noch viel mehr um das gesamte Handwerk und man kann gewissen Bestandteile vergrößern und diese dann auch noch scharf darbieten für den Rezipienten. Wo die digitalfotografie noch teilweise ihre Problem hat, wobei in der Analogenform auch das Greifbare mehr heraus kommt. Man besitzt das Foto auch als eines und kann es in ein Fotoalbum oder ähnliches fügen, was man bei einem digitalen Format nicht hat. Da endet ist meistens auf einer externen Festplatte die dann meistens auch noch unbenannt in einen Ordnder, wie "Sommer 2008" gefügt wird. Zu dem Thema kann ich meines erachtens einen guten Film entpfehlen. Blow up heißt der, setz mal den Wikipedia-link. Link
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1. Sei bitte so freundlich und verwende für deine Ergüsse nicht gerade das standardisierte Link-Format. Als Denkanstoß: Je länger unterstrichen wird, desto unlesbarer wird der Text (Stichwort "Aufmerksamkeitsspanne").
2. Es gibt - außer analogen Fehlern - derzeit keine qualitativen Nachteile der digitalen Fotografie mehr. Auch in punkto Auflösung (war früher sehr filmabhängig) hat die Digitalfotografie schon längst (ab etwa 6 bis 8 Megapixel) gleichgezogen. Das sihst du vor allem daran, dass viel Glas (Objektive) aus analogen Zeiten auflösungsmäßig von aktuellen Kameras richtiggehend demaskiert wird.
3. Selbst das Dynamikverhalten ist schon lange besser als das eines analogen Films (Stichwort "Schattendurchzeichnung").
4. Ich gehe dabei von allen Kameras auf, deren Sensorgröße bei oder über der Hälfte des Kleinbildformats liegt, also (µ)FT, APS-C, APS-H, KB-FF und was da noch alles sein mag. Digitales Mittelformat liegt sowieso weit darüber.
5. Du besitzt auch digitale Fotos physisch, wenn du sie entwickeln lässt. Die Ausarbearbeitung - war auch früher notwendig.

Dass Negative früher in Kisten und heute auf Festplatten gesammelt werden, ist für mich kein wesentlicher Unterschied. Formatverluste decken sich etwa mit chemischen Verlusten der Frühzeit.