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Alt 11.10.2010, 20:19   #11
Indako
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Das mit den Festwiderständen ist leider eher eine Sache für einen Bastler, weniger für eine Firma. Einmal muß man die richtigen Widerstandswerte ermitteln und dann ist das Löten nicht so einfach. Platinen von Bewegungsmeldern sind meist in SMD-Technik auf gebaut. Und da hat man schnell mal eine Leiterbahn mit verbunden, die nicht verbunden sein sollte.

Mein Tipp währe:

1. Wegen Zuleitung Gehäuse an der Wand mit Silikon abdichten. Allerdings nur oben und links/rechts. Von unten frei lassen.

2. Das Gehäuseinnere des Bewegungsmelders vorsichtig mit dem Fön trocknen. Vorsicht, Luft darf nur Handwarm sein.

3. Ins Gehäuse ein Silikat-Trockenpack legen wie Sie bei Elektronikgeräten bei liegen. Regelmäßig wechseln/Trocknen.

4. Gehäusefuge von Ober- und Unterteil Bewegungsmelder mit Klebeband zusätzlich verschließen.

5. Stellschrauben der Potis mit Klebeband oder einem Klecks Silikon abdichten.


Zitat:
Danke für den Hinweis mit dem IP44 / Merten IP 55.
Hier mal noch eine Aufstellung für dich:

http://www.lumberg.com/main/download...sses_DE_EN.pdf

Je größer die zweite Ziffer, um so besser ist der Schutz vor Wasser.


Und dann noch, dafür das sich bei den Bewegungsmeldern mit dem Problem besonders oft Kondenswasser bildet, dafür muß es einen Grund geben.

Gibt es dort große Temperaturschwankungen?

Geht da ein Lüftungsrohr, z.B. Dunstabzugshaube, raus?

Oder wird darunter oft ein Fenster zum Lüften geöffnet?
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