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Alt 26.08.2010, 03:21   #17
FranzK
Inventar
 
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Standard

Zitat:
Zitat von The_Lord_of_Midnight Beitrag anzeigen
Aha, also wenn jemand ein neues Notebook kauft, heißt das, daß er gleichzeitig alle Drucker und Scanner und sonstigen Peripheriegeräte automatisch entsorgen muss ?
Also der Logik kann ich nicht folgen.
Wie viele Drucker und Scanner wird jemand herumstehen haben, wenn er ein neues Notebook kauft? Er kann sie ja beim alten Rechner weiter verwenden. Aber 1000€ und mehr für eine neue Kiste ausgeben und freiwillig wegen eines alten Druckers oder Scanners ihr Potential nicht auszunutzen macht für mich nun wieder nicht viel Sinn.



Zitat:
Das mache ich nur dann, wenns gar nicht anders geht, solange die Geräte gut funktionieren, und so wie im Falle meines Scanners jeden neuen Standard-Scanner weit hinter sich lassen.
Verwende ihn an einem alten Rechner weiter oder installiere ihn in einer virtuellen 32-Bit- Maschine. Wegen des alten Scanners einen neuen Rechner kastrieren ist reine Geldverschwendung.



Zitat:
Von welchen Altlasten sprichst du eigentlich ?
Die Altlasten, die auch das 64-Bit-BS genauso noch mitschleppt ?
Natürlich wärs besser, wenns nur noch 64-Bit-Betriebssysteme geben würde und nur noch 64-Bit Software.
Aber davon sind wir leider noch weit entfernt.

...
Du ignorierst offenbar grundsätzlich, was man so schreibt. Wie ich schon erwähnte, wird genau das schon nächstes Jahr passieren!



Zitat:
Mein Gott, kannst du einen Blödsinn verzapfen!
Wenn ich ein Notebook kaufe, ist die Ms-Windows-Lizenz dabei.
Du hast aber gesagt, ich muss eine neue Lizenz kaufen, wenn ich 32-Bit-Windows installieren will.
Wenn du meinst, dass irgendjemand eine zusätzliche Lizenz für 32-Bit kauft, bist du ein realitätsfremder Träumer.

Ich zitiere dich zum zweiten mal:
"Ich würde in dieser Leistungsklasse keinesfalls mehr ein neues 32-Bit-BS kaufen.".
Zum wiederholten mal:
Nein, ich kaufe kein neues 32-Bit-BS, ich installiere einfach die Lizenz, die dabei ist.
Jetzt wird es geradezu tragikkomisch. Kannst du nicht lesen oder willst du einfach nicht mehr verstehen, was vor deinen Augen steht?

Also noch einmal ganz langsam zum Mitlesen: Mit dem Kauf eines Notebooks kaufst du in der Regel eine BS-Lizenz mit (immerhin hast du wenigstens das schon realisiert; deinen Schwachsinn vom kostenlosen BS hast du ja offenbar doch schon kapiert). Bei einem Rechner der gehobenen Mittelklasse macht es aber heute von seltenen Ausnahmen abgesehen keinen Sinn mehr, eine 32-Bit-Lizenz zu erwerben. Also kaufe ich gleich ein Modell mit vorinstalliertem 64-Bit-BS, da nur dieses das volle Potential der Maschine ausnutzen kann. Weder habe ich jemals etwas von zusätzlicher Lizenz geschrieben, noch jemals so etwas gemeint. Man kauft von Vornherein das richtige! Ist das so schwer zu verstehen?




Zitat:
Wieso ?
Ist doch völllig egal, ob ich ein 64-Bit oder ein 32-Bit-BS bekomme ?
Ich mache eine ordentliche Installation vom Installationsmedium.
So kompetent hätte ich dich schon eingeschätzt, daß du eine Windows-Neuinstallation hinbekommst und die Treiber von der Homepage des Herstellers herunterladen kannst.
Erstens bekommst du heute in der Regel ohne Aufpreis gar kein Installationsmedium mehr mit. Es gibt zumeist nur eine Recovery-Partition. Zweitens hast du keine Auswahl. Du kaufst entweder die 32-Bit-Version ODER die 64-Bit-Version. Ändern geht nur über Neukauf einer Lizenz. Wenn du dich über die Kompetenz anderer Leute auslässt, solltest du vermeiden, im gleichen Atemzuge dein gesammeltes Unwissen öffentlich preiszugeben!

(Ausnahmen sind Firmenlizenzen; hier bekommt man gegebenenfalls die Auswahl und bei entsprechender Bezahlung auch die Installationsmedien; bei Heimsystemen ist das längst Vergangenheit.)





Zitat:
Die Frage ist nicht, ob du krampfhaft das letzte Byte herausquetscht, sondern inwiefern du in der PRAXIS einen Vorteil oder einen Nachteil hast.
Da gehts erstens um die Kompatibilität und zweitens um die Performance.
Du wirst wahrscheinlich keinen Unterschied bemerken, eher noch beim 64-bit-System Nachteile, weil auf dem 64-bit-System nach wie vor die Kompatibilität zum 32-Bit-Sytem mitgeschleppt wird. Unter 32-bit fahrst du alles native. Vorteile kannst du unter 64-bit OS nur dann lukrieren, wenn du extrem große Speichermengen benötigst und wenn du wirklich native 64-bit-Software darauf verwendest, was in den seltensten Fällen passieren wird.
Jetzt wird es langsam kabarettreif! Wir sprechen ausnahmslos von 64-Bit-Prozessoren! Darauf läuft ein 64-Bit-BS im native-mode! Außerdem können alle aktuellen Prozessoren eine 32-Bit-CPU hardwaremäßig emulieren. Ein 32-Bit-Programm läuft unter dem 64-Bit-Win7 mit minimalen Einbußen in dieser Umgebung. Es ist unmöglich, überhaupt einen Unterschied wahrzunehmen! Vor vielen Jahren hat Intel 64-Bit-Opterons produziert, die bei 32-Bit-Software deutlich einbremsten. Aber seit ihnen AMD mit dem Athlon 64 gezeigt hat, wie man es richtig macht, ist das Problem Schnee von gestern. Und das "Mitschleppen" des 32-Bit-Modus hat keinerlei Einfluss auf die 64-Bit-Performance, da er quasi als Task in der 64-Bit-Umgebung läuft. Es ist geradezu peinlich, wie du hier mit völlig falsche Fakten argumentierst.

Und ein 32-Bit-BS hat eben die ~3GB-Speichergrenze, die mit Windows/32 nicht zu überwinden ist. Da kommst du schon beim Schneiden deines Urlaubsvideos locker darüber hinaus. Wenn du persönlich auf veraltete Technik setzen willst, meinen Segen hast du. Aber ständig darauf herumzureiten, wo es um eine Empfehlung für einen Neukauf geht, ist völlig Fehl am Platz.



Zitat:
Ob es jetzt seriös oder sinnvoll ist, zwei verschiedene Ram-Größen zu mischen, sei dahingestellt.
Ich finde das ist Schwachsinn, denn wenn ich mal upgraden will auf 64-bit, dann ist es mir lieber gleich auf 4 GB zu sein.
Ach du willst zuerst 32-Bit kaufen und dann später auf 64-Bit aufrüsten! Warum sagst du das nicht gleich!

(Mich pflaumst du völlig grundlos an, dabei willst du selbst zwei Lizenzen kaufen...)






Zitat:
Weiters ist die 3 GB-Grenze nur unter 32-bit-Ms-Windows, unter 32-bit-Linux kannst du sehr wohl die 4 GB ausnützen.
Und auch unter Ms-Windows kann der Bereich über 3 GB verwendet werden, allerdings nur teilweise und nicht von allen Programmen.
Der Aufpreis von 3 GB auf 4 GB ist minimal, also was solls.
Bei Notebooks wird in der Regel nicht viel umgebaut. Wenn man wirklich eines mit 32-Bit-Windows kauft, dann ist 3GB die richtige Bestückung. Sollte man später einmal Lust auf ein 64-Bit-Windows bekommen, dann tauscht man eben den 1GB-Riegel durch einen 4GB-Riegel und wird mit 64-Bit glücklich. Aber warum zweimal Windows kaufen, wenn man ohnehin schon ohne Aufpreis mit 64-Bit anfangen kann?

Leider sind die Angaben beim geizigen Hals nicht immer ausreichend. Aber ich habe einmal die HP-Modelle ab 17" und 4GB-Speicherbestückung auf der HP-Homepage durchgesehen. HP liefert alle derartigen aktuellen Modelle bereits duchgehend mit Win7/64 aus! Die wissen, wie man es richtig macht. Lediglich die Business-Reihen ProBook und EliteBook können auf Wunsch auch mit 32-Bit-BS geordert werden, und auf großen Wunsch sogar noch mit Windows XP. Du scheinst vollkommen zu übersehen, dass bei entsprechend ausgestatteten Notebooks die Hersteller bereits selbst in die richtige Richtung gehen.



Zitat:
Blödsinn, wenns nicht funktioniert unter 64-bit, dann funktionierts eben nicht. Und da gibts mehr als genug Sachen, die nicht funktionieren.
Dir bleibt noch immer zumindest die virtuelle Maschine für ganz wichtige Fälle. Außerdem gibt es ohnehin vieles, was schon unter Windows 7 nicht mehr funktioniert. Es gibt sogar mit Sicherheit viel mehr Teile, die unter Win7 überhaupt nicht mehr funktionieren, als solche, die nur in der 64-Bit-Version nicht mehr funktionieren. Diese Nischenprodukte sind für eine allgemeine Empfehlung irrelevant.



Zitat:
Preisfrage:
Was glaubst du performt und funktioniert besser ?
32-Bit OS mit 32-Bit-Software im Native-Betrieb ?
Oder 64-Bit-OS mit irgendwelchen Emulationen, wo man noch dazu eine neue Windows 7 Professional-Lizenz zusätzlich kaufen muss ?
Normale Rechner für Endkunden haben natürlich keine Professional-Lizenz, sondern nur eine Home-Premium.
Die Frage ist relativ witzlos. 32-Bit-Programme, die unter einem 64-Bit-BS nicht funktionieren, sind entweder so alt, dass die 32-Bit-Emulation auf einem modernen Prozessor viel schneller ist als die Hardware zur Entstehungszeit, oder sie verwendet inoffizielle Systemeigenschaften. Im letzteren Fall ist es die Frage, ob man die Software noch weiter verwenden will. Da wäre die virtuelle Maschine ein gangbarer Weg, oder man lässt auf der neuen Maschine eben nur aktualisierte Versionen zu. Und eine Lizenz zu kaufen wird auch nicht die Regel sein. Entweder hat man noch den alten Rechner, wo man die alten Sachen noch weiter verwenden kann, oder man entsorgt ihn und hat ohnehin noch die Lizenz...
(Und selbst für den Fall der Fälle: für mich macht es wesentlich mehr Sinn, bei ebay um 25€ eine XP-Lizenz zu kaufen, als einen neuen 1000€-Rechner mit Win7/32 von Vornherein einzuschränken!).

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Ciao

Geändert von FranzK (26.08.2010 um 03:36 Uhr).
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