Hallo, ich brauche euren Rat. Bin auf Digitalkamera-Suche für die Feuerwehr, soll also eine Einsatzkamera werden. Einsatz haben wir im Durchschnitt einen pro Woche, nicht immer ist was zu fotografieren dabei, also keine besonders häufige Nutzung, aber gerade da kann viel passieren, nicht gerade die ideale Umgebung für Elektronik. Stoß- und Wasserfestigkeit wären sicher kein Fehler.
Wichtig:
- robust (Fall z.B. auf Asphaltboden sollte wirklich kein Problem sein)
- schnappschusstauglich (wenn möglich keine ewige Wartezeit nach dem Einschalten und zwischen zwei Fotos)
- akzeptable Bilder auch bei schlechten Lichtverhältnissen (der größte Teil von Verkehrsunfällen ist z.B. in der Nacht)
Preisklasse schwer zu sagen, 100-300 Euro, also extrem weiter Spielraum. Wobei in Richtung 300 müsste das dann was wirklich Gutes sein, das auch wirklich nicht so schnell kaputt wird. Bei einer 100 Euro-Cam kann man sich das schon mal eher leisten, wenn die wirklich kaputt werden würde.
Grundsätzlich würde ich eher zu einem günstigeren Gerät tendieren, weil einfach weniger Risiko, bei ausreichender Beleuchtung machen ja selbst viele Handykameras absolut akzeptable Fotos. Frage ist da wohl eher, um wie viel besser ein teureres Gerät mit schlechten Lichtverhältnissen zurecht kommt. Lässt sich da überhaupt was machen in dem Preisbereich oder bräuchte man da unbedingt den großen Blitz einer Spiegelreflexkamera?
Dass man bei absoluter Dunkelheit mit einer Kompaktkamera nicht den kompletten Unfallbereich auf einer Freilandstraße abdecken kann, ist mir schon klar.
Was würdet ihr sagen?