ich kann jetzt nur von wien reden - wie es abseits davon aussieht, habe ich keine ahnung.
man muss zunächst unterscheiden zwischen paket und brief/päckchen. letztere stellt der briefzusteller zu und dafür ist das wohnsitz-postamt zuständig. pakete werden von einem eigenen paket-zustelldienst zugestellt und dafür ist (in wien) das paket-verteilzentrum zuständig (war früher mal am wiener südbahnhof - wo es JETZT ist, weiß ich nicht). und bei diesem paket-verteilzentrum kann man sich erfolgreich beschweren. bei mir war es bislang immer so, dass ein- bis zweimaliges beschweren eine deutliche verbesserung gebracht hat. zumindest so lange der selbe zusteller eingeteilt wurde. und: meine frau hat hier sogar schon erfolgreich einem zusteller zum gekündigtwerden verholfen, weil sich zu viele leute beschwert haben.
meine erfahrung: denen so viel stress wie möglich machen, dann hilft es auch. und am besten, indem du deine nachbarschaft auch dazu bringst, bei der beschwerdeflut mitzumachen. bei paketen wurde ja immerhin 1 zustellversuch mitbezahlt. und zustellversuch heißt: läuten an der wohnungstüre und zumindest eine übliche wartezeit verstreichen lassen.
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Für ein friedliches Zusammenleben im Forum werde ich ab sofort keine Trolle mehr füttern, und zwar unabhängig von der Sinnhaftigkeit ihrer Wortmeldungen.
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