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Alt 10.05.2010, 12:36   #2
frankenheimer
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Zitat von delphirockz Beitrag anzeigen
Hallo,

ich stehe vor der Herausforderung, eine kleine, abgespeckte Linux Distri für ein Atom Gerät bauen zu müssen.

Das Ganze soll möglichst schnell booten und gleich eine wxWidgets (Gtk) Anwendung starten, die auf eine lokale MySql Datenbank zugreift (nicht im Serverbetrieb, sondern als Shared Object direkt in den Prozess geladen).

Alles, was dann in dieser Distribution enthalten ist, muss anschliessend auch dokumentiert werden (welche Libs sind enthalten usw.).

Was würdet ihr mir da empfehlen? DSL, Archlinux oder Gentoo? Oder gibt's sonst noch Alternativen?

dr
Noch was. Willst du ein Standardimage bauen, daß dann einfach ausgerollt werden kann ? Ich habe so ein MiniImage gebaut (für 100 Server), wo das rootfs im jffs2 läuft. Das ist dann leicht updatebar.Eine ganze Distribution hat dann wieder den Nachteil, daß du alles (du mußt ja dokumentieren) dukomentieren mußt. Das Rootfs wird mittels entpacken eines Archivs (nach pivot_root im initrd) geladen. Somit hast du nur die Binaries die du brauchst, um deine Apps zu fahren. Schau die mal initramfs an. Im Google findest du sehr viele Hinweise dazu. Du brauchst also dann nur mehr die Binaries die du zur Dokumentation brauchst. Ein Update ist dann viel leichter machbar. Ist zwar einmal ein Aufwand, aber Updates etc. sind dann leicht machbar. Wozu eine ganze Dist installieren. du kannst dein Update auch mittels PXE (syslinux) leicht auf alle Nodes ausrollen. Mein Image hat 128MB. Darin ist Gnome + ein paar Anwendungen.
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