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Alt 07.05.2010, 07:24   #1
TONI_B
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Zitat von The_Lord_of_Midnight Beitrag anzeigen
Nur vergisst man dabei, daß jeder Privatpatient, der zu einem Privatarzt geht, gleichzeitig die Wartezeiten im Vorzimmer des Kassenarztes verkürzt...
Nur ist es halt leider so, dass die meisten Kassenärzte auch Privatpatienten behandeln - und da wird der Privatpatient bevorzugt und der Kassenpatient muss warten.

Bei einem reinen Privatarzt stellt sich diese Problematik ohnehin nicht.

Und warum die Zahl der (Kassen)-Ärzte begrenzt sein muss, verstehe ich auch nicht! Zählt hier nicht das Argument des freien Marktes und der "belebenden" Konkurrenz? Gäbe es mehr Ärzte, wären die Wartezeiten geringer und nach der Theorie der freien Marktwirtschaft müssten die Preise sinken und die Qualität steigen. Das wird uns doch sonst überall verkauft. Warum in diesem Bereich nicht?

Vielleicht weil dann für jene, die es geschafft haben (warum auch immer), der Verdienst auf einmal geringer wäre? Es geht in diesen Dingen nicht um die Gesundheit, sondern schlicht und einfach um möglichst hohe Einkommen für die Ärzte...
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