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Alt 03.05.2010, 22:19   #44
woina
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Zitat von fribi Beitrag anzeigen
Vor ein paar Wochen gab es in 3-Sat einen Bericht über PayPal/Ebay, wo ein Computerzubehörhändler in der Weihnachtszeit Ware um fast 41.000,-€ über Ebay verkauft hatte und PayPal ihm dann das Konto gesperrt hat und er nicht auf sein Geld zugreifen kann.
Er konnte dann Steuer und Gehälter nicht zahlen und wäre fast in den Konkurs geschlittert.
Eine Frau hat über Ebay ein Kinderkleid ersteigert, das entgegen der Angaben des Verkäufers höchstens als Putzfetzen verwendbar war, PayPal Käuferschutz? - denkste!

Man bezahlt also horrende Spesen, die ein vielfaches der Bankspesen ausmachen, dann arbeiten die mit deinem Geld, das sie dir vorenthalten oft monatelang, zahlen auch keine Zinsen aus und lassen Dich schlußendlich bei Problemen einfach im Regen stehen.

Wo ist also der Vorteil von PayPal?
Ich kann nur aus Käufersicht argumentieren:
Vor einem Monat bin ich auf einen Betrüger reingefallen, der einen 128GB USB-Stick zu einem Spottpreis verkauft hat. Zumindest war mir das Teil knapp 70 Euro wert.
Zwei Wochen später bekam ich dann den Stick. Gespeichert hat er brav, aber lesen konnte man die Daten nicht mehr - der Chip war modifiziert, dass er am Ende des Speichers einfach wieder von neuem angefangen hat zu schreiben.

Reklamation über den PayPal Käuferschutz angemeldet, nach 7 Tagen nochmal dort angerufen und gefragt ob ich noch eine Chance habe mein Geld zurückzubekommen und die Info erhalten, dass nach 10 Tagen Teilnahme am Konflikt durch den Verkäufer durch Schweigen automatisch zu meinen Gunsten entschieden wurde. Am 10. Tag hatte ich wieder mein Geld und der Verkäufer kein Paypalkonto mehr.

Mir sind das die Gebühren wert, gerne wieder.
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