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Zitat von Baron
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Meine Rede! In dem Artikel steht kein Wort davon, dass Apple sich irgendetwas ersparen wollte und ebenso, dass Adobe "freiwillig" für die entsprechende Software sorgte.
Nur will Apple das aus irgendeinem Grund nicht mehr. Aus dem Apple-Sprachgebrauch könnte man schließen, dass Apple auf iPod und iPad keine Softwaretechnologie haben will, die seiner Kontrolle entzogen ist. Das ist ein vertretbarer Standpunkt, wenn er geschickt und für den Endanwender letztlich vorteilhaft gehandhabt wird. Für die technisch ambitionierte Benutzergemeinde sind solche Einschränkungen natürlich unerfreulich, aber die Praxis zeigt, dass das System für Otto-Normalverbraucher recht gut funktioniert und ihn im täglichen Einsatz vor unerfreulichen Effekten weitgehend bewahrt.
Die Nagelprobe könnte in Zukunft das "offene" Android werden. Es wird sich da vielleicht zeigen, ob "offen" in dieser Geräteklasse besser ist, oder ob minderwertige bzw. gefährliche Software dort nicht mehr Probleme bereiten wird als durch den flexiblen Standard für den Endbenutzer gewonnen werden kann.

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