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Alt 26.04.2010, 20:04   #13
zid
Jr. Member
 
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hallo schappenberg,

nat[1] kann schon unangenehm werden, wenn protokolle im spiel sind, die osi brechen. es ist aber unumgänglich, wenn man nur eine öffentliche ip hat und mit mehreren rechnern ins inet will. im normalfall ist der zugangsrouter des jeweiligen users der NAT[1], der user hat (meist) vollen zugriff auf dieses gerät und kann bei bei bedarf ports weiterleiten. nervig wird die sache wenn der NAT nicht beim user, sondern beim provider liegt (bob & co). wenn der user jetzt ports weiterleiten wollte, dann müßte er diese weiterleitungen am NAT des providers einrichten. das mögen die provider "idr." *gg* nicht und sperren deshalb ihre infrastruktur, der user hat deshalb keine möglichkeit hinter derartigen zugängen server zu betreiben.
wie schon erwähnt, jeder muß wissen, was er braucht.

lg
zid

[1] zu meiner notation:
wenn ich "nat" klein schriebe, dann meine ich damit "network address translation", das ist der prozeß der adressübersetzung.
wenn ich "NAT" groß schreibe, dann heißt das "network address translator", das ist eine anwendung oder ein gerät, das nat macht.
die notation ist dem rfc3489 entlehnt.
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