Grundsätzlich würde ich einmal zwischen Daten und System trennen.
Daten kannst und solltest Du wesentlich häufiger sichern.
Beim System gebe ich Dir noch folgendes zu bedenken: Wenn Du es immer inkrementell sicherst, hast Du in Deinem Image den gleichen Müllzuwachs wie auf dem laufenden System.
Es bietet sich also ein, ein Image der Rohinstallation, also noch ohne Software zu bewahren, weil alles irgendwann mal völlig veraltet.
Da Du natürlich auch relativ bald ein Problem bekommen könntest, kannst Du ein weiteres Image nach Deiner "fertigen" Installation machen. "Fertig" ist ja relativ, weil Du wirst ja immer wieder was weiteres installieren. Aber es gibt da so einen Punkt, da hast Du alles installiert, was Du momentan brauchst, und auch endgültig überprüft, dass das so alles läuft.
Wenn Du nun irgendwann wirklich das System rücksichern musst, wirst Du sehen, dass viel von Deiner damaligen Softwareauswahl schon nicht mehr zutrifft. So wird es nach längerer Zeit für ein sauberes schlankes System sinnvoll sein, beim ersten oben erwähnten Image neu anzusetzen.
Das inkrementelle Sysimage von voriger Woche enthält aber so viel Müll, dass es eigentlich nur für den Notfall taugt, weil man einfach nicht die Zeit hat.
Ich spar mir die ganze Arbeit heute sowieso, weil mein Basisystem openSUSE ist und meine verschiedenen Windows da brav in der VMWare arbeiten. VMWare erlaubt snapshots, und das System liegt kopierfähig immer schon als Image vor
