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Alt 31.03.2010, 11:50   #3
Don Manuel
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Man könnte zum Titel auch vermerken, dass die "Wirtschaftskrise" vor allem den Arbeitnehmer betrifft und in Wahrheit viel weniger die Arbeitgeber. Selbige profitieren vom allgemeinen Glauben an die Wirtschaftskrise enorm.
Nun kann man die verschiedensten "Flexibilisierungen" umsetzen, die in Zeiten ohne "Wirtschaftskrise" undenkbar wären. Gut, es sind auch ein paar Großunternehmen offensichtlich in Schwierigkeiten, aber die gibt es eigentlich zu allen Zeiten, mit und ohne "Krise".
Ich habe auch eine Zeit lang an die "Krise" geglaubt, aber seit den Bilanzen für 2008 (ab Frühjahr 2009 also) schon zu zweifeln begonnen, und wenn man jetzt so hört, was 2009 so eingefahren wurde, muss doch den meisten klar sein, dass die "Krise" nur ein Vorwand ist, die große Masse auszunehmen.
Soweit ich es durchschaue, ist die Basis dieser "Krise", dass weltweiten Kleinanlegern die Schulden der zig Millionen Kleinschuldner aus Amistan als Anlage angedreht wurden. Dabei sind einzelne Akteure mitgestolpert, aber wirklich erwischt hat es im Grunde in der Masse nur die Kleinanleger.
Allerdings konnte der ganze Wirbel von vielen extrem gut für gute Geschäfte genutzt werden.
Der zweite große Schauplatz, die Autoindustrie, hätte aufgrund veralteter Konzepte auch ganz ohne "Finanzkrise" heute in der gegebenen Schieflage landen können, imho.
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