Zitat:
Zitat von fredf
Mitte der 90er Jahre wurden etliche Niederlassungen von Grossmärkten eröffnet. Bei einer Niederlassung(nicht gültig für die ganzen Kette!) war´s so, dass ein Weisswarenhersteller es sich rund 1 Million Schilling kosten hat lassen um mit seinem Warensortiment in dieser Filiale präsent zu sein. Bei einem anderen Markt war´s im Carhifibereich so, dass der Laufmeter Vorführwand (beinhaltet Platz für ein paar Lautsprecher + Verstärker) 20000öS gekostet hat + Demoware + dieselbe Menge an Lagerware, Zahlungsbedingungen von mind 3 Monaten(oft auch 6) + wkz + skonto
Was wird wohl von den Massen gekauft werden, das vordergründig gut präsentierte oder das nur im unteren Regal oder gar nicht vorhandene?
Das war ein Beispiel von vor 10 Jahren, mir ist klar dass sich die Kaufgewohnheiten durch´s Internet ein wenig verschoben haben. Dient aber nur um zu zeigen wie´s ums Kaufverhalten der "grossen Masse" bestellt ist.
|
Aber auch nur bedingt richtig. Die werden bestimmt net gesagt haben -das wurde eh schon bezahlt da ist es egal was die für einen Schrott aufstellen- auch wenns dann keiner will und wir keinen Umsatz machen, es zu keiner befriedigenden "Lagerdrehung" kommt? Da sind die 20000 ATS im Monat genauso ein Witz wie die einmalige Mille.
Weder damals noch heute kannst mit Productplacement (um mal einen neudeutschen Ausdruck zu bemühen

)allein in Großmärkten einen befriedigenden Umsatz generieren! Wer am Kunden vorbei anbietet kann das nicht damit aufholen!

Unbestritten ist das es immer Nischen für Spezialhändler geben wird-siehe das oft beschworene Wiederaufleben von der Schallplatte etc.
