Jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu
:
Ich habe sowohl Verständnis für das Hinterfragen der Werbung, auch wenn ich selber schon Weinis Kommentar dazu im WCM gelesen habe. Impressum und das gewissen Kleingedruckte interessieren mich zu Anfang halt immer am meisten. Und die Inserate sind mir schon gar nicht entgangen
Aber ich habe auch das vollste Verständnis für äußerste Empfindlichkeit seitens Weinis über den Ton des Hinterfragens, weil, wenn man schon nicht erst einmal genauer liest, sollte man sich der Unterstellungen ganz besonders deutlich enthalten. Geld ist und bleibt ein sensibles Thema, wo man jemandem in Weinis Position keinesfalls dumm kommen darf.
Ein klarer Fall für 1:1, aber ich trete undifferenziertem Abwürgen von verständlichen Konflikten umso schärfer entgegen. Wer nicht in der Lage ist, sachliche ausgewogene Gerechtigkeit und Verständnis für beide Seiten klar zu verbalisieren, sollte den Versuch eines Kommentars oder einer Intervention in solchen Fragen einfach immer unterlassen.
Ich empfände es als Konfliktpartei nämlich als Frechheit, wenn meine notwendige persönliche Rechtfertigung (in diesem Fall Weinis) z.B. als "Schlammschlacht" bezeichnet wird.
Zum Streiten gehören zwei, aber sachlich darf sich hier noch jeder gegen ungerechtfertigte Vorwürfe zur Wehr setzen - das ist dann letztlich doch immer noch wichtiger als Harmonie!