Hi,
mein Linux-Server (Centos) läuft seit vielen Jahren 7/24 klaglos - nun ist es an der Zeit die Festplattensituation zu ändern, aufzubohren. Vorgabe:
ich möcht' das System nicht neu aufsetzen!
Plattensituation IST:
- sda: 35 GB SCSI - a.) Centos-System 17 GB; b.) Linux-Swap 1 GB; c.) 17 GB anscheinend ungenutzt
- sdb: 146 GB SCSI - a.) Daten-Partition 30 GB; b.) Daten-Partition 110 GB
- sdc: 9 GB SCSI - Daten-Partition
- hda: 300 GB IDE - Daten-Partition
Die drei SCSI-Platten sind allesamt IBM, 10.000 UPM. Die mittlere beispielsweise ist eine Ultrastar LVD aus 2002 und könnte eventuell weiter verwendet werden (dass die 2 kleinen SCSIs noch älter sind und raus kommen ist klar).
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Fragen:
- Lohnt es sich, die 146 GB SCSI a.) als schnelle Systemplatte und b.) für die täglich gebrauchten Daten weiter zu verwenden?
- Sind WD Caviar Black 1TB nun das Ziel meiner Wahl für nicht täglich gebrauchte Daten (z.B. für Fotos)? Das MoBo (MSI K8T Neo2) hat zwei SATA/150 Anschlüsse.
- Wie ist die Vorgangsweise, um nicht neu aufsetzen zu müssen?
Zu 3.): reicht es, eine 1TB-HDD auf SATA rein zu hängen, mit einer Knoppix-CD von vor 4 Jahren zu booten, unter Knoppix die Partitionen her zu richten, die Daten sowie die Linux-Installation zu kopieren und die nicht mehr gebrauchten HDDs dann weg zu hängen?
Kann man so durch kopieren die Linux-Installation weiter verwenden? Tipps zum Kopieren (Stichwort "Berechtigungen")?
Thx