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Zitat von Karl99
FranzK: Nun, schau Dir an, wie sich die Entwicklung in den vergangenen Jahren abgespielt hat: DOS, Win3.1, Win95, Win98, WinME, Win2000, WinXP, WinVista, Win7 - und jetzt kursieren schon Gedanken zu Windows8! und bleiben wir mal bei einem zeitraum von 15 Jahren - würde doch inetwa bedeuten, dass sich alle 2 Jahre was Neues auftut, oder? ...
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Nein. Und das würdest auch du erkennen, wenn du dir einmal genau durchliest, was du hier verzapft hast.
15 Jahre? Da fallen DOS und Windows 3.0/3.1/3.11 schon einmal weg, ebenso das von dir vergessene NT. Und von den neun von dir angegebenen Betriebssystemen fallen sechs ins vergangene Jahrtausend! Du schreibst hier von ollen Kamellen, die nichts mehr mit der Gegenwart zu tun haben.
Windows 2000 kam nach langer öffentlicher Beta-Testphase im Feber 2000 heraus, ist daher eine reine Entwicklung der 90er-Jahre. Was Sie zur Jahrtausendwende nicht mehr rechtzeitig schafften, nämlich die privaten und professionellen Versionen auf eine gemeinsame Codebasis zu stellen, führte im Herbst 2001 zu Windows XP, wo dies realisiert wurde. XP ist pointiert ausgedrückt Windows 2000 plus verbesserte Oberfläche von Windows ME, also insgesamt eher ein umfangreiches Service Pack als eine eigenständige Betriebssystem-Version (deshalb auch völlig zu Recht die interne Version 5.1). Die einzige Neuentwicklung in diesem Jahrzehnt ist Windows Vista! Windows 7 ist das nicht, es ist lediglich ein Evolutionsschritt für Vista, dem man einen neuen Namen gegeben hat, weil Vista schon irreparabel negativ besetzt ist (interner Versionswechsel von 6.0 auf 6.1!!!; jetzt werden die Redmonder zwangsläufig schizophren
). Wenn man also von den Server-Versionen absieht, haben wir in einem Jahrzehnt nur ein einziges weitgehend neu entwickeltes Betriebssystem zu Gesicht bekommen, alles andere waren nur vergleichsweise kleine Evolutionsschritte. Vergleich das einmal mit Linux, wo wirklich alle ein zwei Jahre merklich weiterentwickelte Distributionen unter die Leute gebracht werden...
Damit geht deine Polemik völlig ins Leere, umso mehr, als gerade die Energieoptionen auch ein ewiger Schwachpunkt bei Linux sind. Was natürlich nicht heißt, dass das die Thematik nicht auch bei Windows in Details noch verbesserungsfähig wäre. Das hat aber nun wirklich nichts mit einer angeblichen Überfülle an Systemen zu tun...
