Ich würde sogar das Gegenteil behaupten: am besten wäre es imho, man würde in pädagogischem geschultem Umfeld jeden Jugendlichen einmal alles ganz offen ausprobieren lassen. Es hat sich bei Alkohol z.B. gezeigt, dass es durchaus lehrreich für viele sein kann, wenn man sie unter kontrollierten Bedingungen sogar einmal alkoholisiert Auto fahren lässt. Die direkte Selbsterfahrung lehrt am effektivsten. Das ist natürlich bezogen auf Koks eine höchst theoretische Idee, aber die wenigsten wissen z.B., dass sie - zumindest bis vor wenigen Jahren - beim Zahnarzt ein auf Kokain basierendes Betäubungsmittel injiziert bekommen haben und sich danach z.B. ganz unbekümmert ans Lenkrad gesetzt haben.
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