So, jetzt bin ich bald so weit, dass ich das Werkl zum Fenster rausschmeiß und den Tele2-Zugang kündige.
Zitat:
Zitat von ZombyKillah
Meine Vermutung ist, dass eine andere Person in deiner nähe ebenfalls solche dLAN Adapter verwendet.
Glaube dass, weil du geschrieben hast, dass du mit dem alten Switch konfliktprobleme gab.
Diese sind meistens das Erscheinen von 2 gleichen IPs ...
Sprich dein Netzwerk hat sich vermutlich mit einen zweiten verbunden.
Würde empfehlen, die dLAN Adapter mit einen Schlüssel zu konfigurieren, wenn möglich.
Wenn diese bereits konfiguriert sind und verschlüsseln, ist meine Theorie irrelevant.
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Danke für Deinen Input, ZombyKillah - aber das kann ich insoferne ausschließen, als dass ich ja sehen sollte, wenn ein zweiter dLan-Adapter erreichbar wäre. Da sind ja 3 Lämpchen im Adapter, wo 1 leuchtet wenn eine Verbindung über die Stromleitung besteht, eines wenn über den Ethernet-Anschluss eine Verbindung läuft und eines blinkt bei Konflikten. Und nachdem ich normalerweise nur 1 Adapter fix angesteckt habe, sehe ich, wenn sich ein weiterer anmeldet.
@all Netzwerk-Bewanderte:
Mich würde jetzt mal ernsthaft interessieren, welche Möglichkeiten ich habe, festzustellen, wo das Problem liegt. Dabei ist es mir im Moment egal, ob ich dafür eine Software installieren muss am Rechner oder ob ich irgendwas anderes machen kann (beispielsweise am ADSL-Modem?).
Auf einen Tipp hin habe ich mal probiert, bei einem solcher Zugangsproblemen zu prüfen, ob ich den DNS-Server erreichen kann; und zwar, indem ich beispielsweise die Google.at Seite über die IP-Adresse 209.85.135.147 erreichen kann - das hatte geklappt, was darauf hindeutet, dass es "nur" der DNS-Server von Tele2 wäre. Über dig habe ich mir jetzt die Namen der Tele2-DNS-Server geholt und da habe ich festgestellt, dass so gut wie immer nur einer der beiden erreichbar ist: ns.uni2.net (192.142.7.99) bzw falun.dns.swip.net (192.71.220.13)

und bislang noch nie beide gleichzeitig. Und die beiden Adressen in den Eigenschaften von TCP/IP eintragen nutzt nichts; wenn die Verbindung abbricht, geht trotzdem nichts.
Jetzt habe ich mal probeweise 2 IP-Adressen von öffentlichen DNS-Server eingetragen (siehe hier:
http://www.wcm.at/forum/showthread.php?t=233612) - und der Erfolg war, dass kurz nach dem Eintragen auch wieder die Verbindung weg war, und zwar so heftig, dass gar nichts mehr ging (rechts unten kam jene Info, die kommt wenn kein Netzwerkkabel angeschlossen ist (es existiere keine oder nur eine eingeschränkte Internet-Verbindung); hier geht dann auch gar nichts mehr via IP-Adresse und auch das File-Sharing steht.
Meine Fragen jetzt mal im Detail:
1. Wie wahrscheinlich ist es, dass hier der Provider mich absichtlich rauskickt, weil ich ihm bereits zu viel an Bandbreite gekostet habe? Zusatzfrage: Wenn das denkbar ist, wie könnte ich ihm da auf die Schliche kommen?
2. Kann eventuell der Ethernet-Switch Schuld an der Misere sein? Zusatzfrage: Wenn ja, wie kann ich das feststellen - gibt es also ein Tool, das den Switch als Problemherd ermittelt?
3. Kann der dLan-Adapter das System durcheinander bringen? Zusatzfrage: wenn ja, wie kann ich das eindeutig feststellen?
Rechnerseitig kann ich, so bin ich überzeugt, die Schuld ausschließen, da mittlerweile das Problem bei allen 3 PCs auftritt. Zwar ist vermutlich das File-Sharen der Auslöser für das Problem, aber es kann doch nicht sein, dass bereits 2 aktive Downloads das Netzwerk derart zum Abstürzen bringt. Oder doch? Jedenfalls habe ich auf den Tipp von ANOther das Limit auf 100 Verbindungen herabgesetzt - ohne sichtbaren Erfolg.