Zitat:
Zitat von The_Lord_of_Midnight
Ich habe mir übrigens den obigen Artikel zur Gänze durchgelesen.
Und wenn man das aufmerksam tut, dann fällt einem auf, daß gerade die deutschen Landesbanken in dem Schlamassel am allermeisten drinstecken.
Ist also doch nicht so einfach mit der Universalformel "Verstaatlichung" 
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red keinen schwachsinn, hypo real estate (dort wurde mehr geld reingesteckt, als bei allen anderen instituten zusammen), deutsche bank und commerzbank stecken da voll drin; einige wahnsinnige landesbanken sind tatsächlich beteiligt, aber der allergrößte teil nicht (in deutschland gibts mehr als 4 landesbanken); von den ganzen sparkassen (von denen gibt es hunderte), die auch nicht in privatbesitz sind ganz zu schweigen
du hast den arikel nicht aufmerksam, sondern selektiv gelesen
der vergleich mit der bank burgenland ist der nächste quatsch, natürlich wurde dort mist gebaut, in diesem einen insitut! hier handelt es sich um ein kollektives systemversagen aufgrund nicht vorhandener bzw. nicht mehr möglicher systemkontrolle! es gibt einen haufen sehr sehr guter manager auf dieser welt, die firmen stark und gut führen, aber das gehalt vieler spitzenpositionen im bankbereich ist sehr zu hinterfragen
ich halte von verstaatlichungen in marktwirtschaftlich funktionierenden bereichen überhaupt nichts, allerdings habe ich auch die privatisierungen zum spottpreis nicht verstanden (warum soll der staat ned mit 2-3% bei der voest dabei bleiben?); bei strom/wasser/straßen bin ich aber froh, dass in österreich noch sehr sehr viel bei bund/ländern/gemeinden ist