Nein, so einfach ist das nicht.
Bei ungesunder Lebensweise ist nicht jeder nur für sich selbst alleine verantwortlich.
Denk alleine nur an die Menschen in deiner Umgebung, wie sehr die leiden müssen, wenn z.b. ein Familienmitglied viel zu früh sterben muss.
Über die Kosten für die Allgemeinheit will ich gar nicht reden.
Wobei man darüber streiten kann, obs "billiger" ist früher zu sterben oder länger zu leben.
Fazit für mich:
Mit eindimensionalem, vereinfachtem Denken kommt man nicht weiter.
Im Prinzip ist deine Denkweise genau die gleiche, als die von dir kritistierte, wenn man von den "Killerspielen" redet.
Prohibition war ein gutes Stichwort, lies mal nach:
http://de.wikipedia.org/wiki/Prohibition
Bevor jetzt wieder das Ruder extrem in die andere Richtung umschlägt.
Ja, natürlich sind "Killerspiele" genauso ein Problem wie Alkohol.
Aber nur man sie nicht sinnvoll einsetzt, wenn man diese Dinge im Extrem geniesst.
Die wahren Probleme liegen immer woanders.
Nur die möchte oder kann man nicht sehen, und deswegen ist man schnell fertig und meint, man muss nur den Alkohol oder die Spiele oder das Fernsehen abschaffen.
Und sofort gibts keine Probleme mehr auf der Welt.
Geh bitte, wenn du das ernsthaft glaubst, dann bist du persönlich Teil des Problems.
Und nicht der Lösung.