Fakt 1:
Der FSL Verlag befindet sich im
Zwangsausgleich. Kann man u.a. in der
Edikstdatei nachlesen.
Keine Vermutung, keine Halbwahrheit, kein Gerücht.
Fakt 2:
Die Auslieferung der Dezemberausgabe verzögerte sich für Abonenten um mehrere Wochen.
Nachdem niemand aus dem Verlag hierzu offiziell Stellung bezog, wurden natürlich (mehr oder weniger fundierte) Vermutungen angestellt.
Den ev. dadurch entstehenden "Schaden" (in welcher Form auch immer der sich darstellt), hättet Ihr durch ein Statement, wie Du es zu Beginn Deines obigen Postings angeführt hast, bereits vor Tagen/Wochen aus der Welt schaffen können. Anscheinend hat es aber meines (zugegebenermaßen provokativen) Postings bedurft, dass Du Dir die fünf Minuten für die drei Zeilen genommen hast.
Fakt 3:
Der FSL Verlag befindet sich - das lässt sich über die oben angeführten Links und eine Abfrage im Firmenbuch verifizieren - in Liquidation.
Die für mich einzige plausible Erklärung habe ich bei help.gv.at gefunden.
Die Aussage "Es gibt keinen Gesellschafterbeschluss, dass die Firma aufgelöst werden soll. Der Verlag wird - so wir es schaffen - weiter bestehen." beantwortet nicht, warum das Unternhmen im Firmenbuch als "in Liquidation" geführt wird. Mit dem Zwangsausgleich hat das, soweit ich erkennen konnte, nichts zu tun.
Ich (und ich bin mir sicher, auch eure loyalen Leserinnen und Leser) würde ein entsprechendes Statement sicherlich interessieren.
Aber es ist halt einfacher, unangenehme Fragen einfach als Spinnerein und Lästig abzutun, als offen und ehrlich zu sagen, was Sache ist.
Ich stelle Vermutungen an und zeige Fakten auf. Wenn meine Vermutungen falsch sind, wiederlege bzw. korrigiere sie nachvollziehbar und Deine Leser und ich freuen sich. Ich bin der Letzte, der einen Fehler bzw. eine Fehlinterpretation nicht zugeben würde.
Aber Tatsachen einfach als als Spinnerein und Lästig abzutun - damit machst Du es Dir etwas zu einfach.