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Alt 09.10.2008, 00:16   #125
Schlitzer1
Newbie
 
Registriert seit: 08.10.2008
Beiträge: 12


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Um beim Thema zu bleiben:
Habe am 01.10.2008 zwei (!) Schreiben der o.a. Anwälte erhalten.
Ich habe am Tag darauf einen Anwalt beauftragt, mich in dieser Sache zu vertreten. Da ich die erwähnten Pornos definitiv NICHT heruntergeladen habe, fühle ich mich erpresst, bedroht und in meinem Ruf geschädigt!
Mein Anwalt hat ein entsprechendes Schreiben an die Anwaltskanzlei in Bregenz geschickt.

Dass andere "Erpresste" anders reagiert haben, tut mir Leid!
Die Arbeiterkammer kann euch da wirklich nicht weiterhelfen, weil noch keine Erfahrungen in solchen Angelegenheiten vorhanden sind.
Wendet euch an einen Anwalt, bezahlt die ca. 100€ Anwaltskosten für einen entsprechenden Brief und lasst euch nicht einschüchtern von diesen Abzockern!

Natürlich hatte auch ich Herzklopfen, bzw. beinahe hätte ich mich einschüchtern lassen. Doch zum Glück habe ich den Tipp bekommen, mich im Internet "schlau" zu machen. Was ich da in den letzten Tagen gelesen habe, lässt mich am Glauben an eine gute Anwaltschaft zweifeln!!!

Für mich ist die Sachlage ganz klar:
Leute bezahlen aus Scham, wenn sie in diesem Schreiben lesen, was ihnen vorgeworfen wird. Diese Pornos sind teilweise "aus der untersten Schublade"! Ich habe es mir angetan, und den mir "angehängten" Porno angeklickt. Natürlich habe ich nichts heruntergeladen - die Fotos haben mir gereicht!

Für mich ist klar:
1. Die besagte Kanzlei liest diese Beiträge!
2. Die besagte Kanzlei ist auf einen Zug aufgesprungen, der gutes Geld verspricht!
3. Die besagte Kanzlei beschäftigt Rechtsanwälte, deren Studium wir als Bürger mitfinanziert haben und die sich nun nicht scheuen, Mitbürger abzuzocken (anders kann man es nicht nennen!)
4. Die besagte Kanzlei kann sich nun meine kompletten Daten geben lassen, denn ich bin davon überzeugt, dass sie auch auch auf dieses Forum Zugriff hat.
5. Die besagte Kanzlei wird damit rechnen müssen, dass ich sie verklage. Denn so eine Anschuldigung lasse ich mir nicht gefallen!
6. Die besagte Kanzlei wird demnächst in den Medien erscheinen. Ich scheue mich nicht, die Machenschaften dieser Anwaltskanzlei öffentlich zu machen.
7. Die besagte Kanzlei hat sich bei mir den "Falschen" ausgesucht! Ich bin ein bisschen "bekannt", dh. ich kann es mir leisten, an die Öffentlichkeit zu gehen!
8. Da ich mir keiner Schuld bewusst bin und mich geschädigt fühle, werde ich gegen solche Machenschaften vorgehen und versuchen, zukünftigen "Opfern" zu helfen.
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