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Zitat von Thiersee
Wie ich aus Deinem Post entnehmen kann, spielst Du in einer ganz höheren Liga...  (fotografisch gemeint!)
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Meinem Post ist die Liga, in der ich fotografiere, nicht zu entnehmen. Wenn dich allerdings Bilder von mir interessieren, könne wir gerne mal bei ein paar Bier...
Zitat:
Zitat von Thiersee
Ich bezweifle sehr, daß ich meinen 08/15 TFT-Monitor von Fujitsu-Siemens oder meinene Canon iP4500 kalibrieren kann!
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Prinzipiell ist eine Kalibrierung bei nahezu jedem Gerät möglich. Die Ergebnisse mögen bei z.B. TFTs, die nur 6Bit Farbtiefe darstellen können, enttäuschend sein - aber wer verwendet z.B. Notebooks (die tatsächlich noch solch geringen Farbtiefen anbieten) zur Bildbearbeitung?
Du erhältst beim Kalibrieren eines Monitors ein Monitorprofil, das wesentliche Verbesserung im Hinblick auf Standadisierung der Farben bringt. Und das ist es schließlich was wir mit Farbmanagement (dazu gehört auch Kalibrierung) erreichen wollen: möglichst einheitliche Farbdarstellung über den gesamten Workflow - von der Kamera bis zum letztendlichen Ausdruck.
Deswegen musst du zum Kalibrieren eines Drucker z.B. auch auf JEDES von dir verwendete Paier drucken und danach, nach gut 40 Stunden Trocknungszeit, die Kalibrierung vornehmen. Das Farbprofil benenne ich daher immer nach Drucker UNDE Papier. Es ist beim Drucker ganz egal, ob der überhaupt irgendwelche Einstellknopferln hat, nur der effektive Output ist wichtig.
Ich veranstalte laufen kleine Workshops für Fotobegeisterte, ich denke, irgenwann gegen Ende dieses oder Anfang nächstes Jahres werden wir es hoffentlich mal schaffen, auch einen Samstag für das Thema Kalibrierung aufzuwenden.
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Zitat von Thiersee
Auf jedem Fall danke für den Tipp GP401: es wäre für mich ein guter Kompromiss für Farbe und S/W.
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Für Farbe ist es leider wirklich ein Kompromiss: Besonders helles, eher kaltes Weiß, aber härter als das 101er; feine Abstufungen gehen dabei leicht verloren.