Also um eines Tages in den Millionen Familienphotos das richtige zu finden, sind iptc-Daten sicher sehr gut. Wenn die Bildinformation aber nur mehr ein Teil eines noch viel größeren Informationsbestandes darstellt, vielleicht ein Original abbildet, zu dem z.B. Lagerinformationen existieren, dann ist die Datenbank unverzichtbare Grundlage.
Im offiziellen professionellen Bereich kann man auf Datenbanken nicht verzichten, aber sobald dabei der Faktor "zeitlich unbegrenzter Zugriff" auftaucht, gibt es keine fixen seriösen Aussagen mehr. Man kann schon hoffen, bis in alle Ewigkeiten auf jeweils aktuelle Technik konvertieren zu können, heute sicher mehr als vor gerade mal 15 Jahren, ein Restrisiko des Verlustes bleibt aber. Z.B. wenn ich mit einer Software wie Picasa große Bestände detailliert beschreibend und vielfältig strukturiert zu archivieren versuche.
Egal. iptc-Daten werden sicher immer zugreifbar sein, also schon OK die Sache. Heute ist für mich bei plattformübergreifender Nutzung eine möglichst genaue Info im Bild-Dateinamen noch unverzichtbar und über solche ausgefeilten Tools auch wunderbar "massenmanipulierbar"
