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Alt 08.07.2008, 09:05   #2
Oli
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Ich habe selbst einen Hund. Und zur Hundehaltung gehört es auch, Verantwortung gegenüber anderen zu zeigen. Wie beim Autofahren muss man auch hier einen Weitblick zeigen, um Gefahren oder andere für die Mitmenschen unangenehme Situationen zu vermeiden.

Gut, ich tu mir leicht, da ich am Land wohne, wo naturgemäß das ganze etwas einfacher zu handhaben ist. Trotzdem muss man auch hier die Situation immer im Griff haben, zuletzt auch aus Liebe zur Gesundheit des Hundes (Stichwort "Jäger").

Ist ein Hund entsprechend erzogen, dann liebt er es auch, mit Leine zu gehen und sieht das ganze nicht als Einengung seines Freiraumes.

Trotzdem ist halt die Situation gerade in Großstädten schwierig, vor allem wenn es darum geht, wo der Hund sein Geschäft verrichtet. In vielen Nachbarländern gang und gebe trifft man bei uns sehr wenig Hundehalter, die die Extremente an Ort und Stelle im Sackerl entsorgen.

Würde ich in der Großstadt leben, müsste ich stark überlegen, ob ich mir einen Hund anschaffen würde. Der Spielraum gegenüber Mitmenschen ist sehr eng, und letztendlich bringt es weder Hund noch Herrl etwas, wenn man aufgrund des begrenzten Freiraumes permament (zu recht) eingeengt wird.

Wie halt in vielen Bereichen des Lebens spielt auch hier Toleranz bei allen Beteiligten eine große Rolle. Und oft (leider nicht immer) hilft auch ein freundliches Gespräch mit uneinsichtigen Hundehaltern, die sogar oft Freundschaften entstehen lassen.

Vom Magistrat darf man sich nicht zuviel erwarten. Hier auch noch nach Recht und Ordnung zu sehen, übersteigt eindeutig die Ressourcen.
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lg Oliver

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