Wie soll man hier noch diskutieren, wenn Tatsachen nicht als solche dargestellt werden.
Zuerst wird behauptet, dass bei 2x2000 EUR kinderlosen mehr übrig bleibt, als bei 1x4000EUR mit AVAB; jetzt wird darauf nicht mehr eingegangen, dafür wird jetzt als Hauptargument der Sachbezug + Privatanteil als "Geldfresser" dargestellt - und auch hier bröckelt die Fassade. Den jeder, der sich mit der Materie auskennt, wird bestätigen, dass man mit Firmenauto incl. Sachbezug günstiger fährt, als mit dem Privatwagen. Auch mit Privatanteil.
Und wenn wirklich der Anteil höher sein sollte, als nur einen Privatwagen zu fahren, warum macht er es dann? Permament für den Kunden zur Verfügung zu sein heißt ja nicht, sich einen Firmenwagen aufzwingen zu lassen, oder?
Meine Fragen zum Sachbezug vom Laptop, Handy, etc. werden gar nicht mehr erwähnt ... Und dass ein Sachbezug für den Fitnessclub gerechnet wird, ist ja auch wohl günstiger, als mein privater Anteil, den ich für mein Studio monatlich zahle.
Ein Sachbezug ist eine gerechte Form der Besteuerung, da ja zum Gesamteinkommen nicht nur Bargeld sondern eben auch Sachleistungen gezählt werden.
Und zum letzten Mal, es gibt gerade in Österreich sehr viele zusätziche Förderungen für kinderreiche Familien (ab 3 Kinder!), die hier noch gar nicht in die Rechnung eingeflossen sind. Dazu kommen noch eine Reihe von anderen Vergünstigungen wie Eintritte, Bahnfahrten, etc. wo wir voll löhnen müssen.
Sicher wird unterm Strich für uns trotzdem noch mehr netto bleiben - das habe ich auch NIE bestritten, nur so krass, wie es LOM dargestellt hat, ist es bei weitem nicht.
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