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Alt 14.05.2008, 23:19   #17
Telcontar
Da BoJo
 
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Mein Computer

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mh?
http://support.microsoft.com/kb/184006/de
Zitat:
Das in Microsoft Windows 95 und Microsoft Windows 98 enthaltene Dienstprogramm "ScanDisk" ist ein 16-Bit-Programm. Für solche Programme gilt eine maximale Zuordnungsgröße von 16 MB minus 64 KB pro Speicherblock. Aus diesem Grund kann das Dienstprogramm "ScanDisk" aus Windows 95 und 98 keine Volumes mit dem FAT32-Dateisystem verarbeiten, bei denen die FAT größer ist als 16 MB minus 64 KB. Ein FAT-Eintrag auf einem Volume mit dem FAT32-Dateisystem belegt 4 Byte, so dass "ScanDisk" die FAT auf einem Volume mit dem FAT32-Dateisystem nicht verarbeiten kann, wenn für diese mehr als 4.177.920 Cluster definiert sind (einschließlich zweier reservierter Cluster). Schließt man die FATs selbst mit ein, ergibt das bei einem Maximum von 32 KB pro Cluster eine Volumegröße von 127,53 Gigabyte (GB).
irgendwie gehts über 32GB aber irgendwie doch nicht?
Wiki ist da genauso informativ
http://de.wikipedia.org/wiki/File_Allocation_Table
aber jetzt:
Zitat:
Lingua franca

Als gemeinsamer Nenner kommt daher nur FAT32 in Betracht. Windows 2000 und XP formatieren Partitionen allerdings nur bis zu einer Größe von 32 GByte mit diesem Dateisystem; darüber bieten sie nur NTFS an. Wenn sie aber eine größere FAT32-Partition auf einer Platte vorfinden, können sie durchaus damit umgehen. Das c't-Tool H2format, das über den Soft-Link zum kostenlosen Download bereitsteht, formatiert unter Windows 2000 und XP „beliebig“ große Partitionen mit FAT32.
Dazu legt man in der Datenträgerverwaltung zunächst eine Partition an, weist ihr einen Laufwerksbuchstaben zu und wählt „Partition nicht formatieren“. Auf der Kommandozeile formatiert anschließend der Befehl
H2format x:das angegebene Laufwerk mit FAT32. Power-User können dabei auch eine von der Vorgabe abweichende Clustergröße angeben; zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die beiliegende Dokumentation. Wie groß eine FAT32-Partition maximal sein darf, darüber schweigt sich Microsoft leider aus beziehungsweise zieht sich auf die „offiziellen“ 32 GByte zurück.
Wir haben den Härtetest gemacht und Lacies Bigger Disk Extreme, eine FireWire-Platte mit 1,6 TByte, am Stück mit FAT32 formatiert. Unter Windows XP ließ sie sich anschließend ohne Probleme nutzen. Auch Linux (Knoppicillin, Kernel 2.4.27) hatte keine Schwierigkeiten, abgesehen von der auch bei kleineren Platten geltenden Einschränkung, dass es nicht mit Dateien größer als 2 GByte umgehen kann (FAT32 ermöglicht bis zu 4 GByte Dateigröße). Selbst Windows 98SE arbeitete mit der Riesenplatte zusammen, allerdings funktionierten hier weder Scandisk noch die Defragmentierung - angeblich aus Speichermangel. Mac OS X wollte in früheren Versionen keine FAT-Partitionen mit mehr als 128 GByte mounten. Die aktuelle Version 10.3.7 hatte damit keine Probleme und arbeitete ohne Murren mit dem 1,6-TByte-Laufwerk zusammen.
von:
http://www.heise.de/ct/05/03/082/
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