Interessantes Thema..
Meine Wenigkeit könnte auch was hinzufügen, Notstromaggregate sind ja nichts ungewöhnliches in der Gebäudetechnik.
In Krankenhäuser (zB. 2x800kVA), Einkaufszentren (=Sicherheitstechnik), EDV-Rechenzentren, Produktionsbetriebe (zB. für geregelten Shut-Down [zB. Öfen in Stahlwerken]), Schutzhütten, etc. werden die verbaut..
Wenn man/ich dir oder jemand Anderem (enjoy2) Tipps geben möchte benötigt man natürlich konkrete Angaben..
Genereller Ablauf:
a) Es beginnt mit dem Erstellen einer Leistungsbilanz - das ist eine Excel-Liste in der die benötigten Verbraucher aufgelistet werden. (bei Drehstrom je Phase)
b) Grundsätzliche Klärung der Art der elektr. Ausführung: Unterbrechungsfrei? bzw. händische oder automatische Umschaltung? Netzparallelbetrieb? Verwendete Schutzmaßnahme(n) (zB. FI), etc.
c1) Wahl der Art des Generators: Wechsel- oder Drehstrom?
c2) Wahl der Art des Generators: Dieselgenerator? Batterieanlage? Photovoltaikanlage (+Batterieanlage)? USV? BHKW?
d) Planung des Anschlußes, Umschltung, Aufstellung, Schutzmaßnahmen, etc.
e) Jetzt mal Kosten durchrechnen

f) Ab zum EVU mit dem Ganzen und vorlegen/einreichen..
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