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Alt 25.03.2008, 21:14   #1
Preacher
Inventar
 
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Mein Computer

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Standard Seagate FreeAgent Pro und Linux

Tja, als Backupgerät für Workstation-Images habe ich so ein Teil mit 1TB angeschafft.
Um flexibel zu sein mit eSATA Anschluss, hängt am Backupserver auf einem SIL3114 PCI SATA-Controller.
Backupserver läuft unter Debian ETCH mit Kernel 2.6.18-6.

Dass die FreeAgents sich gerne abschalten war mir schon bekannt, also habe ich vor dem Niederformatieren mit ext3 unter Windows das Timeout abgeschaltet.
Hilft aber nichts, das Laufwerk schaltet sich lustigerweise sogar während eines Datentransfers ab.

Also im Netz gesucht, das Sch***teil scheint wirklich Probleme mit Linux zu haben. Nun, die Anleitungen behandeln immer den Fall, dass das Laufwerk über USB angeschlossen ist. Bei mir hängt es aber mit eSATA am Rechner.
Die in den Beiträgen beschriebenen Befehle mit sdparm produzieren z.B. folgende Fehlermeldungen:
Backup:~# sdparm -all -v /dev/sdc
/dev/sdc: ATA Seagate FreeAgen 4109
Request Sense cmd: 03 00 00 00 40 00
request sense: Fixed format, current; Sense key: Illegal Request
Additional sense: Invalid command operation code
REQUEST SENSE failed

Also sdparm mag nicht.

Nun war die Überlegung: sdparm meldet irgendwas von ATA ....
Überraschung:
Backup:~# hdparm -S0 /dev/sdc

/dev/sdc:
setting standby to 0 (off)

?????
Warum wird das Teil als IDE-Platte behandelt?

Backup:~# hdparm -C /dev/sdc

/dev/sdc:
drive state is: standby

komischerweise auch, wenn gerade auf das Laufwerk zugegriffen wird (z.B. mit cat /dev/sdc1 > /dev/null)

Kann mir vielleicht wer verraten, wie ich der Platte abgewöhne, sich ständig abzuschalten? Sonst muss ich das Teil wohl umtauschen.
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Bei Problemen zwei Griffe ranschweißen und aus dem Fenster .....
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