Kleines Linux im BIOS
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Die meisten Büroarbeiter kennen das morgendliche Ritual: Rechner anschalten und dann erst einmal einen Kaffee holen, bis die Maschine samt Windows hochgefahren ist. Device VM, ein Start-up aus San Jose, hat nun ein Produkt entwickelt, das den langsamen Boot-Prozess umgehen soll. Die Software namens Splashtop besteht aus einem kleinen, angepassten Linux-Betriebssystem, das in einem Flash-Speicher auf der Hauptplatine sitzt, berichtet das Technologiemagazin Technology Review in seiner Online-Ausgabe.
Der Vorteil: Splashtop wird nach dem Einschalten nahezu sofort aktiv – eine Art Betriebssystem vor dem Betriebssystem. Die einfach gestaltete Oberfläche enthält mehrere grundlegende Anwendungen, die der User direkt nutzen kann: Einen Firefox-Browser, einen Mediaplayer, der DVDs abspielt, eine Instant-Messaging-Software und einen Client für die Internet-Telefonielösung Skype. Je nach Rechner und Einstellungen dauert der Startprozess keine 20 Sekunden. Wer später doch zu Windows möchte, kann den Boot-Prozess über einen Menübefehl starten.
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Damit wird vor allen Dingen die Laufzeit von minderqualitativen SSDs und HDDs gestreckt.
Statische Magnetspeicher anstatt DRAMs oder ein Highspeedladen (
per UDMA lesen großer Blöcke) von Multimediaoberflächen in DRAMs wären besser geeignet eine Art Sofortbetrieb zu realisieren.