Natürlich hat deine Kamera eine Bildauflösung von 72 ppi.
Fast alle Digitalkameras haben das.
Entscheidend ist die Bildgrösse.
Bei meiner FZ50 habe ich bei 72 ppi eine Bildgrösse von 128 x 96 cm. Das ergibt natürlich ein grauenhaft pixeliges Foto, aber eben in einer sehr großen Größe. Wenn man dieses Foto aber in einem Bildbearbeitungsprogramm auf 300 ppi ändert, so ist das Foto in meinem Beispiel noch immer 31 x 23 cm gross und hat eine sehr ansprechende Qualität, die den Vergleich mit analogen Fotos nicht zu scheuen braucht.
ppi = Pixel per Inch (Zoll) = Fotoauflösung
dpi = dots per Inch = Druckauflösung
Das wird oft verwechselt und sieht auf den ersten Blick gleich aus, ist es aber nicht.
Wenn du also in einem Bildbearbeitungsprogramm (zB. Fotoshop) die Pixelanzahl per Inch vergösserst, verrkleinert sich die Bildgrösse.
Wenn du in einem Vectorprogramm (zB. Corel) die Bilsgrösse verkleinerst, vergrösserst du die Pixelanzahl per Inch.
Noch Fragen?
