Zitat:
Original geschrieben von superburschi
Man sollte bedenken warum man ein Image macht...
Ich mache ein Image um mir folgende Probleme zu ersparen bei einem FESTPLATTENDEFEKT:
- Neuinstallation des OS
- Neuinsatllation der ganzen Programme
Ich mache mir Backups um mir folgende Probleme zu ersparen bei einem HARDWAREDEFEKT:
- Verlust meiner erstellten Dateien...
- Verlust diverser Einstellungen...
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Hinzuzufügen wäre, dass im Sinne des Threaderöffners ein Image in diesem Fall die einzige Möglichkeit war, eine nicht mehr Dateisystem-Zugängliche Partition zu kopieren.
Für mich persönlich ausser noch für Duplizierung von Client-Rechnern die einzige Art, wofür ich Images einsetzen würde.
Das hat aber auch mit langjährigen Gewohnheiten zu tun. Ich schätze z.B. sehr die Versionshistorie, Möglichkeiten zum inkrementellen/differentiellen Backup und Netzwerkfähigkeit, die man bei einem vernünftigen Backup-Programm hat.
Aber gegen ein gutes Image-Programm, um mal eben kurz zur Sicherheit die Platte seines Flytendos abzuziehen, ist m.E. nichts gross einzuwenden.
Wobei ich da der offenen Dateien und der Konsistenz wegen das Image-Programm von einer Boot-CD aus verwenden würde.
Übrigens kann man auch aus einem Image, zumindest unter Linux, per
Loop-Device
bei Bedarf einzelne Dateien rausziehen.
EDIT: Soll jetzt kein Mein OS-Dein OS werden, unter Win wüsste ich halt nicht wie es geht.