... aus solchen im Moment vielleicht absurden Fantasien sind in der Vergangenheit schon brilliante Geschäftsmodelle entwickelt worden.
Wie wäre ein globaler Server, auf dem alle Onlinespiele laufen, die thematisch zusammenpassen.
Also Second Life, Flusi, Autorennen, Zusi und irgendwelche in der Gegenwart spielende Ballerspiele.
Alle sehen sich und spannend wird es, wenn ein Ballerspiel gerade einen Airport von Geiselnehmern befreien will. Wir müssen dann den Alternate bemühen und unsere Paxe werden vom Zusi-Freak an Ort und Stelle gebracht.
Wenn man solche Kapazitäten schaffen könnte und die Online-Spielewelten miteienander verschmelzen, dann wäre die MATRIX bald Realität.
Ein Forscher hat einmal über die virtuelle Welt gesagt, dass die Menschen sich eine immer perfektere Illusion schaffen. Ob wir dann die Realität aber noch brauchen, ist dann fraglich.
Den Kommunismus, wo also jeder frei von wirtschaftlichen Zwängen leben kann, wird es sicher irgendwann in ähnlicher Form in der Virtualität geben. Wenn ich schon einen Namen dafür vergeben darf: "Cyernismus". Nehmen wir mal als Beispiel "Second Life". Ich habe es noch nicht gesehen, nur in den Medien darüber gehört. Die Spieler sind sicherlich was ganz anderes, als im echten Leben. Eine 80 jährige Oma im Rollstuhl is in Second Life bestimmt eine 20 jährige Nymphomanin und ein 200 Kg Mann spielt sicher den Arnold Egger-Schwarzen. Das ist ja auch Teil der Idee vom Kommunismus. Alle sind gleich.
Um dann aber wieder auf die Marktwirtschaft zu kommen, würde der Dienst dieses globalen Servers natürlich eine saftige Monatspauschale kosten.
Wenn ich dann der Typ mit dem Server wäre, dann würde ich sicher nicht in einem miefigen Zimmer vor der Kathodenstrahlröhre sitzen, sondern mal schön fett mit 10 (Wort von der Redaktion gestrichen und geändert in

Frauen am Strand sitzen und es mir bei einigen kühlen Longdrinks gut gehen lassen.