Entwicklersystem:
Festplatte 1:
Partition C: System, Systools, kleine Multimediaprogramme
Partition D: Temp, Auslagerungsdatei
Partition E: Anwendungen
Partition F: Daten (Dokumente, Briefe, Scans, Fotos, Sourcecodes)
Partition G: für Backups
Partition H: für Testsysteme
Laufwerk Z: DVD Brenner
Festplatte 2:
Laufwerk I: 1.Partition der 2.Festplatte, mittels GpartEd BootCD als FAT32 LOGISCHES Laufwerk erstellen
Laufwerk J: 2.Partition der 2.Festplatte
Laufwerk K: 3.Partition der 2.Festplatte
Festplatte 3 (500 GB), 4 (1 TB) rsp. 5 (1 TB):
Laufwerk L: 1.Partition der 1. bzw. n.ten externen Festplatte
Laufwerk M: 2.Partition der 1. bzw. n.ten externen Festplatte
Laufwerk N: 3.Partition der 1. bzw. n.ten externen Festplatte
Drei präzise Zeitschaltuhren besorgen (für die 1.externe Festplatte (z.B. 500 GB groß) sowie die 2. und 3. 1 TB grosse Archivfestplatte), die externe Disk dort anschliessen und zwei Mal pro Woche (Montag und Donnerstag) die Festplatte einschalten lassen.
SyncBack oder eine andere Synkronisationssoftware verwenden um ein eigenes Backupverzeichnis mit komprimierten Archivdateien von Sourcecodes etc. mit einer internen (im Computergehäuse befindlichen) zweiten Festplatte zweimal täglich abgleichen zu lassen. Zweimal pro Woche die externe Festplatte mit dem Backupverzeichnis der zweiten internen Festplatte synkronisieren lassen.
Die Vorgangsweise ist folgendermaßen:
Im Scheduler Aufrufe von Archivprogrammen (z.B. 7zip) mit jeweils einem bestimmten Satz von zu archivierenden Dateien vormerken. Dies erfolgt z.B. zweimal täglich.
Wenn die Archivdatei xy.7z oder .zip im Backupverzeichnis der ersten Festplatte erzeugt wurde, kommt jeweils eine Stunde später SyncBack zum Einsatz (z.B. zweimal täglich, um eine Stunde zeitlich versetzt zum Aufruf des Archivprogramms).
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2 x täglich (12 Uhr und 17 Uhr): 7zip f:\ew\src\*.* -> g:\backup\ew\src\xy.zip
und f:\dat\email\*.* -> g:\backup\dat\email\xy.zip
und f:\dat\doc\*.* -> g:\backup\dat\doc\xy.zip
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2 x täglich (13 Uhr und 18 Uhr): syncback g:\backup <-> i:\backup
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2 x wöchentlich (Montag 14 Uhr und Donnerstag 14 Uhr): syncback i:\backup <-> l:\backup
Bei dieser zeitlichen Einteilung hat man eine Mittagspause (falls professionell angedacht) und einen Feierabend und kann trotzdem danach weitermachen, wenn es einmal sein muß und hat außerdem eine frühe Sicherung des Gesamtbestandes ebenso auf der externen Festplatte.
Übrigens ist eine differenzielle Sicherung mittels Syncback die schlechtere Wahl im Vergleich zu einer differenziellen Archivsicherung (z.B. mittels True Image).
Die Systempartition (Partition C etc.) sollte mittels True Image regelmässig ebenso gesichert werden, um möglichen Kompromittierungen durch Emailanhänge oder fehlerhaften MS bzw. Linux Systemupdates wirksam begegnen zu können.
Die Laufwerke J, K und M sowie N sind für die Archivierung von Multimediadateien wie (MP3, AVI, usw.) gedacht.
Die Laufwerksbuchstaben O bis V stehen Wechseldatenträgern (DVD, HDDVD, BD, USB Sticks, Flashlaufwerken) zur Verfügung.
Laufwerksbuchstabe Y dient einer Ramdisk als Bezeichner.
Die Laufwerksbuchstaben W und X kann man für grosse jeweils 1 TB grosse Archivfestplatten vorsehen.
Durch die Kombination aus F:\ew\src, g:\backup\ew, i:\backup\ew\ und l:\backup\ew lässt sich Sorge die Daten zu verlieren eliminieren.
Jedes Monat die Backuparchivdateien in ihren Verzeichnissen (...\backup\...) der zweiten Festplatte auf eine der grossen Archivfestplatten als Monatssicherung automatisiert kopieren lassen (1. Montag eines Monats 15 Uhr).
Wenn man so vorgeht und zusätzlich die Emails nur mehr als Text annimmt und die Systempartition auf eine DVD+RW bzw. mehrere Folgedatenträger bzw. in einen Backupbereich auf einer anderen Festplatte sichert, hat man das, was man erreichen will: Ausschaltung aller Eventualitäten und Konzentration auf das eigentliche Unterfangen: Die Entwicklung von Programmcode.
u.U. ! Ein eigens eingerichtetes Computersystem bzw. virtuelles System ! für (bestimmte) Emailkonten rsp. Emails (HTML Code, PDFs,DOCs etc. öffnen, Bilder ansehen) verwenden.
RAID: teuer, aufwändig, anfällig, trügerische Sicherheit, technische Fallstricke samt und sonders
mfg
Kikakater
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