Doch DCS, das hilft tatsaechlich!
Damit hab ich selber schon alte Win31-Schaetze installieren koennen.
Regel: 8.3-Name, nix LFN, oder die Short-Variante mit ~1 manuell eintippen beim Install-Programm.
Bei manchen Programmen MUSS das Install-Dir im Root liegen (und 8.3 gehorchen), bei anderen Programmen kann das Dir "beliebig" verschachtelt sein, im Installer muss aber der GESAMTE Pfad per ~1 eingegeben werden, zB "D:\xyzxyz~1\abcabc~1\proggi".
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Leider MUSS obiges nicht unbedingt zum Erfolg fuehren, denn zwei Punkte koennen noch passieren:
1) Altes EXE laeuft zwar, aber viel zu schnell, da es eine sehr daemlich bzw nachlaessig programmierte Timing-Schleife enthaelt.
Abhilfe unter XP: keine bzw keine direkte.
Indirekt und funkt fast immer: dosbox verwenden und dort die CPU-Cycles entsprechend runter drehen.
2) Aehnlich wie oben nur wurde das EXE anno dazumal per Borland-Compiler erstellt der ebenso eine nachlaessige Timing-Schleife einsetzt. Das EXE meldet sich - wenn man es per Commandline startet und die Ausgabe daher auch sehen kann - mit einem "RUNTIME ERROR 200" zurueck.
Vom ct gab und gibt es ein Tool welches einen Counter-Parameter dieser Schleife innerhalb des EXEs patcht, dies funktioniert, weil die absolute Position dieses Parameters vom Runtimemodule des Compilers stets an die selbe Stelle geschrieben wird bzw scannt das ct-Tool auch nach anderen Positionen innerhalb des Files.
Mit dieser Methode bekommt man auch noch eine gewisse Anzahl Files zum Laufen, aber leider nicht alle.
Grund: der Patch entstand noch in den 1990ern um XT/AT-Programme auf den schnelleren Pentiums/AMD K6 laufen zu lassen.
Heutzutage reicht der Timing-Patch aber schon lange nicht mehr aus, kann aber nicht mehr geaendert werden da es sich nur um einen 16bit-Wert handelt den die heutigen Taktraten in jedem Fall "auffressen".
Ich hoffe, das waren genug Tips und einer davon kann dir helfen!
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