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Alt 14.06.2007, 08:26   #9
copper
Veteran
 
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ich habe ja versucht einen Mittelweg zu gehenund das mit dem Windowsstart zu erklären, aber nun nochmal.

Bei jedem Start merkt sich Win welche Programme gestartet werden und schreibt sie in eine Datei. Nach fünf Starts ist die Datei voll gefüllt und mit jedem weiteren Start fällt der älteste Eintrag heraus und der neue wird oben angefügt.

Nach etwa 30 Minuten ohne Aktivität fängt Win dann an die Dateien, welche in dieser Datei stehen, in einen zusammenhängenden Block an den Anfang der Platte zu schreiben.(oder in deren Nähe) Damit lassen sich beim Starten die zeitraubenden Kopfbewegungen der Platte vermeiden, weil nun alles in einem Rutsch und hintereinander eingelesen werden kann.

Habt Ihr den Windowstart nach der Defragmentierung gemessen? Denn eigentlich dauert er dann etwas länger, da die Platte allerlei Kopfbewegungen machen muss weil die Daten ja ordnungsgebunden hintereinander stehen und die Daten erst zusammengetragen werden müssen.

Wenn man natürlich ständig Programme in- und deinstalliert, dann fragmentiert die Platte natürlich sehr stark. Unter der normalen Arbeit sollte das aber nicht, und wenn doch nur sehr schwach der Fall sein.

@Stef_EDDH
Programme anderer Hersteller machen auch nichts anderes als das Windowstool und schneiden teilweise auch noch schlechter ab. c't 21/05, Seite 178

@Klaus
Das geht so in die folgende Richtung.
"Mensch Leute, ganz toller Tip. Habe dies und das gelöscht und mein System ist immernoch so stabil wie vorher."
Wieso auch nicht, sollte es etwa langsamer werden oder was? Hast ja eigentlich auch nichts dran verändert und somit passiert da auch nichts. Das sind so übliche "Tips und Tricks" welche Geschwindigkeitswunder versprechen. Bei genauerer Betrachtung kann man bei soetwas nur den Kopf schütteln.

MfG Reik
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