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Alt 13.06.2007, 23:17   #6
copper
Veteran
 
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Beiträge: 410


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Erstmal bringt das Defragmentieren für den Windowsstart garnichts. Denn danach sind alle Dateien erstmal schön ordentlich auf der Platte und somit muss Win sie über der gesamten Platte hinweg einsammeln. Das kostet Zeit.
Nach einigen Starts und genügend Ruhe, sortiert Win die Platte neu. Alles was zum Starten benötigt wird, wird hintereinander in einem zusammenhängenden Block gespeichert.
Das kann man auch alles schon in dem angezeigten Diagramm des Defragtools ersehen.

Der Vorteil für die Programme liegt natürlich dabei, dass sie nun auch wieder zusammenhängend auf der Platte gespeichert sind und deshalb dann auch in einem Ruck in den Speicher geladen werden.

Die Größe der Registrierungsdatenbank ist auch egal, da Win alle Einträge, zu denen keine Dateien existieren ignoriert. Um aber mehr Platz zu haben, ist eine kleine Datei natürlich besser.

Zu den Tipps nur zwei Beispiele.
Die Auslagerungsdatei beim Herunterfahren löschen.
Das verlangsamt aber das Ausschalten des Systems und damit läuft es nicht schneller.
Mit jedem Neustart stellt Win diese gelöschte Datei dann aber wieder her und kann damit auch zu Fragmentierung führen.

Das Ausschalten unnötiger Dienste.
Alle Dienste liegen dann im Arbeitsspeicher und beanspruchen null Prozessorzeit. Das Laden dieser mag vielleicht etwas Zeit brauchen, doch werden diese in einem Rutsch geladen da sie in einem Block stehen.(s.o.)
Denn was soll man mit 2GB an Speicher, wenn man sie nicht nutzt.
Bei meinem alten System lagen während der FS lief, noch mehr als 1/3 des Speichers frei. Wenn ich mich nicht irre, dann waren von 1,5GB Speicher nur zwischen 600 und 700MB in Gebrauch. Der Rest steckt ungenutzt im System.
Das macht Vista ja zum Glück etwas anders.

Ich schau mal dem Heft der c't und dann könnt Ihr Ihn euch in der Bibliothek mal duchlesen.
Könnte der folgende Artikel sein, c't 17/05, Seite 102.

MfG
Reik
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