Also ohne "harte Zahlen" oder Statistiken zur Hand zu haben, kann ich dir meine subjektive Erfahrung mitteilen:
Asus-Boards sind höherwertiger als die von Gigabyte.
Ich habe so einige Rechner zusammengeschraubt im Familien und Bekanntenkreis und mußte schon zwei Gigabyte-Mainboards austauschen lassen, aber noch nie ein Asus.
Bei einem war das BIOS aus irgendeinem Grund nicht mehr lesbar, das andere war ein DS4 mit dem berüchtigten "An-Aus-Bug".
Gigabyte hat 3 (!) Revisionen gebraucht, bis sie das an-aus-Problem mit dem DS4 im Griff hatten.
Mit Asus hab ich noch nie ein Problem mit der Speicherkompatibilität gehabt, mit Gigabyte hingegen schon.
Bezüglich der eSATA-Anschlüsse muss ich sagen, dass das so ziemlich das überflüssigste überhaupt ist, weil das Konzept einfach nicht zuende gedacht ist. eSATA liefert nämlich keinen Strom, und insofern ist es nicht möglich externe Festplatten "einfach mal so" anzuschließen und wie bei USB2.0 die Betriebspannung gleich mit einem Anschlusskabel zu bekommen, man hat immer ein Netzteil irgendwo rumfliegen.
Zitat:
Als Engel entpuppte sich mein PC-Händler, zugleich Elektroniker, der eigenhändig jeden einzelnen (auch die noch funktionierenden) Elko auslötete und durch hochwertige ersetzte. Und das Ganze zum Preis von 40 Euronen.
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Mensch, da hast du echt Glück gehabt. Ich hab das mal bei einem Sockel-A Board von MSI oder Foxconn, weiß ich schon garnicht mehr, (schon ein paar Jährchen her) machen wollen.
Dachte mir, dass ich als Modellbauer geschickt genug im Umgang mit dem Lötkolben bin. Die passenden Elkos hab ich bei Conrad geholt, aber beim Versuch des Austauschs einige Leiterbahnen geschrottet. Das wars dann mit dem Board, das war aber auch schon drei Jahre alt, insofern hats mich nicht gestört.