Zitat:
Original geschrieben von Betto
Eine Wärmemenge wird nicht in Grad Celsius gemessen! Eine Wärmemenge ist eine Form von Energie, und darum heißt die Einheit Watt.
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Das stimmt - hat auch niemand anders behauptet
Zitat:
Original geschrieben von Betto
Das ist keine Haarspalterei, sondern ungenaue Gedanken führen unweigerlich in die Irre:
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Ungenau ist die Bezeichnung "Watt pro Kelvin" - Ein "Wärmedurchganskoeffizient" wird in "Watt pro Kelvin mal Meter hoch zwei"
W/(K . m²)
und der Koeffizient wird als U bezeichnet...
λ steht für Lambda und das wäre die Wärmeleitfähigkeit
Zitat:
Original geschrieben von Betto
Eine Aussage, daß ein Mainboard 140°C (oder was auch immer) Wärme produziert, ist falsch. Wie groß war denn der Luftstrom (und damit λ ), der die Wärme abgeführt hat? - Ohne diese Angabe ist eine Temperatur komplett wertlos. Man hätte das Mainboard ja auch in Steinwolle packen können, dann hätte man noch ganz andere Temperaturen erreicht...
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Ein Mainboard produziert keine 140° - diese Aussage hat so niemand gemacht
Der Luftstrom wird nicht in Lambda definiert - Lambda ist zwar auch die Luftzahl, jedoch nur in Verbindung mit einer Verbrennung oder Mischung der Luft als "Luftzahl" also z.B. Sauerstoffgehalt...
Aber die Berechnung des Luftsroms ist relativ einfach, man benötigt die "Wärmeleistung", die man mit Q bezeichnet, die Fläche des/der Kühlkörper/s und die Temperatur der Umgebungsluft - dann kann man das theoretisch ausrechnen und optimieren...
Allerdings sollte eine Berechnung in weiten Teilen durch das System selbst erfolgen, es gibt ja Lüfteranschlüsse auf dem Board
Zitat:
Original geschrieben von Betto
Entscheidend ist, wieviel Watt elektrischer Energie der Chipsatz verbrät. Das sagt aus, wie aufwendig das Ding gekühlt werden muß - und das beeinflußt die (leider) notwendige Geräuschentwicklung.
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Das triffts auf den Punkt
Zitat:
Original geschrieben von Betto
Nix für ungut.
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Sehe ich genauso
Ich hab den Kram studiert, nicht nur Wärme, auch Kälte und Energie und Alternativen...
Gruß
Dirk