Das löst zwar nicht ganz das Problem von schlecht programmierten Sceneries und mangelnder Graphikkartenunterstüzung von Seiten des FS2000 aber ich habe wirklich gute Erfahrungen mit dem Programm FSAssist von LAGO gemacht.
Dieses Programm ändert die Einstellungen für die Darstellungsqualität in Abhängigkeit von der Flugsituation und der damit gewünschten Framerate.
Beim Start und noch extremer bei der Landung werden daher die feinen Details immer weiter ausgeblendet, damit die Framerate z.B. mindestens 15 erreicht. Beim Rollen oder beim Reiseflug geht das bis zum Maximum hinauf. Da spielt's ja dann keine Rolle mehr, ob der Rechner nur mehr 5 fps schafft oder so.
Zugegeben, bei schnellen Rechnern wird man ev. kaum einen Effekt sehen weil eh immer alles aufs Maximum gestellt ist. Aber ich könnte mir vorstellen, dass man auch auf GHz-Rechnern bei den GAP EDDF oder UK2000 LHR bei leicht aufgerissener Wolkendecke, Regen und Sonnenuntergang in kritischere Framerates hineinkommt.
Bei "guten" Sceneries werden die Details fast fließend ein- und ausgeblendet. "Schlechte" Sceneries haben die Detailstufen nicht bzw. falsch verwendet. Dann gibt's einen "Alles oder Nichts"-Effekt.
Zusätzlich bietet FSAssist noch ein sehr schönes Push-Back-System, dass mit allen Flugzeugen funktioniert und sowohl ein Fahrzeug als auch einen Techniker animiert anzeigt (inkl. Funkverkehr). Dann gibt's ein GPWS und außerdem wird "Enroute-Traffic" erzeugt, d.h., je nach Flughöhe werden verschiedene Flugzeuge um einen herum eingeblendet.
Das Programm gibt's auf
http://www.lagoonline.com/ENG/PRODS/FSA.HTM und die nicht registrierte Version bietet alle Funktionen für 15 min. (oder 30, weiß nicht mehr).