Als begeisteter Killerspieler meinen Senf:
Zitat:
Original geschrieben von zonediver
...finden aber nix anstößiges daran, einem 17jährigen eine Waffe in die Hand zu drücken, ihm eine Uniform anzuziehen und das ganze Bundesheer zu nennen...
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Eine entwaffnente Aussage im fsk 12 - Stil gehalten, in fsk 18 würde der Satz lauten:
finden aber nix anstößiges daran, einem Jugendlichen zum staatlich bezahlten Auftragskiller auszubilden.
Was mich zu den Spielen bringt.
Bin der Ansicht das solche Regelungen einzig kommen da die Regierung Angst hat es würden sich keine Soldaten freiwillg melden.
Je deutlicher ich die brutalen Auswirkungen des Krieges virtuell sehe, desto weniger will ich es in Wirklichkeit erleben.
Kein Wunder das Spiele blutarm und sauber sein sollen, dienen manche doch als Werbeträger der Militärs.
Sehe ich aber wie es meinen Kameraden durch eine Granate zerfetzt, wie ihm ein Sniper aus dem Hinterhalt den Schädel zerstört..., ja da vergeht mir die Lust am Soldatentum.
Es ist viel gefährlicher Krieg als unblutig zu verharmlosen um es dann an 12-Jährige verkaufen zu dürfen.
(sogar in Pac-Man mußte mann killen um nicht selbst gekillt zu werden)
Selbstverständlich ist nicht alles für jedes Alter geeignet aber da kann die Regierung erlassen was sie will, kauft Papi seinen Sohn das Spiel (oder einen Film, einen uneingeschränkten Internetanschluß....) ist das Gesetzt eh hinfällig.
Typisch ist das schnell Schuldige gefunden werden wenn mal ein Jugendlicher ausrastet. Das es vielleicht durch Stress, (zB. durch überzogene Erwartung der Eltern), ein schlechtes Schulsystem usw... liegt, kommt denen natürlich nicht im Sinn.
Finde es sogar erstaunlich das nicht mehr Jugendliche ausrasten.
ps: die größten Massenmörder - angefangen von Alexander dem Großen über Stalin, Hitler, Busch... haben in ihrer Jugend sicher keine Killerspiele gespielt - woher hatten sie das??