Günni, der FS9 simuliert das (auch der FS8): Stell' Dir mal passende Wetterbedingungen ein (z.B. einige 1000 ft overcast Bewölkung, Taupunkt UND Temperatur um Null Grad) und flieg' da einige ( 10 bis 15) Minuten mit pitot heat off drin herum. Der Fahrtmesser geht dann auf Null, was aber - wie oben schon gesagt - nicht wirklich realistisch ist. Immerhin...
Wenn Du dann mit A/T on und speed hold fliegst, fahren die Triebwerke bis zum Anschlag hoch: Dann also A/T aus und manuell gasen.
Wenn Du dann pitot heat on schaltest, dauert's realistischerweise noch ein wenig, bis der Fahrtmesser wieder lebt, eventuell pitot heat nochmal off-on.
Hat mich schon einigemale "erwischt" (gottseidank nicht in real),es lohnt sich also, mit Pitch und N1 (bzw Prop-Drehzahl) zu schätzen, wie schnell man so in etwa ist
Zur Funktion des Fahrtmessers ist schon alles gesagt: Er misst die Differenz zwischen Gesamtdruck (Fahrtwind pustet ins Pitotrohr, von da geht ein Schäuchlein IN die Membrandose) und statischem Druck der Umgebung (wirkt von aussen auf die Membrandose, wird teilweise, besonders bei Druckkabinen (klar?

), kontrolliert über Schläuchlein von static ports (die real auch vereisen können) zugeführt).
Viele Grüsse
Peter