Das hier ist eine absolute Kurzanleitung für FSTraffic:
Für den Track Editor sollte sich eigentlich ein Shortcut im Startmenü befinden. Auf jeden Fall sollte ihn ein Doppelklick auf eine FSTraffic-Datei öffnen.
Es empfiehlt sich, nach dem Installieren von Sceneries, das FSTraffic-Menü "Rebuild Airport Registry" aufzurufen, damit die ev. neuen Flughäfen auch von FSTraffic erkannt werden.
Die "Plane Test Area" ist ein Fläche mitten im Pazifik. Diese erreicht man über eine dafür abgespeicherte Flugsituation. Also aus dem ersten Menü "Flug auswählen" und den entsprechenden Flug laden. Wenn der nicht vorhanden ist, dann ist was bei der Installation von FSTraffic schiefgelaufen.
Aufnehmen von Tracks:
Aus dem FSTraffic-Menü "Start recording" auswählen. Flughafenkennung eingeben. Startbahn eingeben. Typ des Tracks eingeben (Approach, Takeoff).
Ganz wichtig! Flugzeugtyp und Fluglinie bestimmen. Ein Track wird
nur dann angezeigt, wenn
- ein Flugzeug des entsprechenden Typs vorhanden ist
- ein Flugzeug für die ausgewählte Linie vorhanden ist
- das eigene Flugzeug innerhalb des max. Radius von 35 nm ist
- der Wind aus der richtigen Richtung weht (>0 kts)
Dann rollt/fliegt man hin, wo man will. In der linken oberen Ecke des Bildschirms sollte eine Uhr anzeigen, wie lange die Aufnahme schon läuft. Am Ende wählt man "Stop recording" und bestätigt mit "OK".
Im Verzeichnis "lta/common" sollte jetzt eine Datei mit der Flughafenkennung beschrieben worden sein (nach Datum sortieren). Ein Doppelklick darauf öffnet den Editor, in dem man jetzt z.B. die automatisch generierten ILS-Tracks löschen oder die Rollgeschwindigkeit anpassen kann.
@servet: Bitte schreib mir, wenn Du noch Schwierigkeiten hast (und wobei). Schreib auch, welche Du Unklarheiten mit dem Handbuch hast oder welche Stellen nicht mit dem Programm übereinstimmen.
@Noerf: FSTraffic beeinflusst die Framerate im normalen Betrieb minimal, jedenfalls um Klassen besser als die dynamische Scenery. Man sollte aber auf keinen Fall sehr komplexe Flugzeuge (so wie die PSS 747) mit vielen beweglichen Teilen für FSTraffic konvertieren weil die vielen Texturen und Teile doch Performance wegnehmen. Außerdem sieht man die Flugzeuge im Normalfall eh aus großer Entfernung (mehrere 100 m bis km) und da ist's wirklich egal, ob dort auch die Beschriftung auf den Reifen stimmt.
Wenn man allerdings viele Flugzeuge konvertiert hat und dann auf das FSTraffic-Testgelände geht, dann kommt das einem Prozessortest gleich.
Dort stehen dann alle Flugzeuge nach Typen aufgereiht herum und gieren nach der CPU. Aber das kommt im Normalbetrieb nie vor und ist rein akademischer Natur.