Nein, das ist unser nächstes Missverständnis...

.
Die PC-"Anlage" (Tower, Monitor, Drucker, etc.) ist so ausgelegt, dass sie sich gegenseitig im Regelfall nicht "stören".
Röhrenmonitore sind wesentlich höherwertiger als Röhrenfernseher!
Die Hersteller der Fernseher arbeiten da wesentlich "schleisiger":
a.) die Dinger haben keine gute, durchgehende "Blechhaut" (=Schirm) im Gehäuse.
b.) eingebaute Netzfilter fehlen
c.) die Hochspannungs
zerhackung produziert bis ins Netz zurück Einschaltflanken! Sieht dann so aus:

Das tut dann anderen elektronischen Geräten gerne "weh".
Fazit:
-) Der Röhrenmonitor kann ruhig bleiben und auch am gemeinsamen Punkt angschlossen werden.
-) Der Röhrenfernseher sollte physikalisch und netztechnisch so weit auf Distanz gehalten werden wie nur möglich! D.h. Abstand des Gerätes zu PC-Geräten vergrößern, getrennte Steckdose/Stromkreis wählen (längere Leitung), seperates Netzfilter (Verteiler).
-) Theoretisch kannst (wie schon ein andermal gesagt ["2/3"]) doch auch
eine Steckdose verwenden: einen Filterverteiler für die PC-Anlage und daran einen zweiten Filterverteiler für den TV+TV-Anlage anschließen.
Gruß,
franz
ps: Was auch oft hilft: Neuere Fernseher im Kinderzimmer verwenden und nicht immer die Alten ausgeschlachteten Strahlenkisten aus den 80ern (aus Kostengründen)!