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Alt 26.03.2007, 08:04   #9
iG0r
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Ich habs jetzt auf Stufe "Stalker" durch...

Spielzeit viel zu Kurz (hab nicht alle Nebenmissionen gemacht), sehr eintönige Missionen, hab immer auf die nächste gehofft. Die Story ist sowas von nicht vorhanden und das Ende einfallsloser als alles andere.

Dedicated Server-Files gibt es keine, für Linux schon garnicht, sonst ist der Multiplayermodus ganz nett. Rettet aber nicht das Spiel.

Die angeblichen 30 km² freie Natur mit freilaufender AI gibt es defaktor nicht. Alle Viecher sind und bleiben in gewissen Zonen, bist du zu weit weg, laufen die wieder zurück. Die 30 km² sind sowieso ein Fake, da das Spiel in "kleine" Level aufgeteilt ist.

Wieso da unbedingt eine eigene Engine geschrieben werden musste, habe ich bis jetzt nicht verstanden. Eine der Unreal oder selbst die Source Engine würde sich für dieses Spiel bestens eignen.

In Promovideos und Interviews war die Rede von paar Fahrzeugen, die man benutzen kann, ich hab keine im Spiel gefunden, vielleicht war ich auch zu blind. Alle dem Anschein nach fahrfähigen (also kein Schrott) Fahrzeuge, konnte ich nicht benutzen.

Man musste quasi alle Gegner mit Headshots vernichten, sofern man nicht zweimal nachladen wollte (waffenabhängig).

Mein Fazit: Wieso man angeblich so viel Aufwand mit der Umsetztung der Tschernobyl Umgebung betrieben hat, wenn man schon im Vorfeld gewusst haben muss, dass es absolut keine Story und nur lasches von A nach B laufen ist, frage ich mich ernsthaft. Im Prinzip ist es ein möchtegern Half-Life 2 mit Rollenspielelementen. Dieses Spiel hat meine Vorurteile nur gechürt, Ostblockspiele kauf nich nimmer. Das dachte ich mir schon bei Armed Assault (Tschechen), jetzt ist es fix
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