Windows Vista:
- NSA Zugriffsmöglichkeit
- DRM System zur Hinführung zu WMV9/10 und WMA (Zune WMA/MP3)
- Jedes System muss eine eigene Lizenz für schweres Geld aufweisen
- DirectX10 bringt Proprietäres in Richtung Physikeffekte (jeder muss sich anpassen, Linux bleibt auf Abstand mittels Patenten)
- Alternate Data Streams als versteckte Anhänge einer Datei
- Riesenresourcenverbrauch
- Abschottung des Benutzers, sodass Lizenzlizitation noch einfacher möglich ist
- Überwachung des Anwenders
- Leichte Einschleusung von Schadcode durch Treiber oder Programme, die Treiber installieren
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Anstatt auf CPUs mit Streamkernen (=einfache Grafikfunktionen, ausserdem MPEG4 encoden) zu setzen, forciert das Wintel Kartell 120W Grafikkartenmonster, CPUs mit zwei statt vier Kernen (=künftiger Standard), 32bit Zwischenschritte bis endlich 64bit Wirklichkeit wird.
64bit bezogen auf die Speicheradressen stimmt nicht, da bei der ersten 64bit CPU Generation nur 40bit breite Adressregister vorhanden sind, später wurden die Adressregister auf 48bit Breite erweitert.
Das zeigt auch das Dilemma auf: Wer sich jetzt einen neuen Computer zulegt, hat viele Neuentwicklungen wie z.B. DDR3 oder grössere Stromspareffekte, weniger Abwärme usw. nicht dabei.
Deswegen - warten: Sowohl HD MPEG4 wie auch sparsame, hochentwickelte Grafikkerne lassen noch auf sich warten. PCIe 2 und 3 gibt es noch nicht.
Es macht schlichtweg keinen Sinn jetzt umzusteigen und sich Scherereien einzuhandeln ohne tatsächliche Neuerungen zu bekommen, ausser einen Quadcore, der aus zwei Zweikernprozessoren zusammengesetzt wurde.
Zweikernprozessoren mit DDR2 sind tatsächlich sinnbefreit, da DDR2 nur mit 800 oder 1000 Mhz einen Mehrwert zu DDR-400/500/600 bringt - für einen erheblichen Mehrpreis und überhaupt den gesamten Neuanschaffungskosten - meiner Meinung nach für nichts und wiedernichts.
Selbst mit einem niedrig getakteten 64bit Prozessor kann man auch anspruchsvolle Spiele spielen - auch ohne seperate Grafikkarte - mit einem guten IGP (Onboardgrafikprozessor).