Hi!
Ein Widerstand in verbindung mit einer Diode regelt nicht, aber er stabilisert..
Ich habe 10 jahre Berufserfahrung in industriellem Elektronikdesign auf höchsten niveau, neben hochfrequenz und Antriebselektronik,Bildverarbeitungsystemen auch Beleuchtungsteuerungen...
also ohne überheblich sein zu wollen aber ich weiß von was ich rede.
Ein LED Vorwiderstand regelt den Strom nicht wie eine Tranistorstromquelle aber er vermindert die Spannungsänderung an der Led bei einer Spannungsqullenänderung. Und das reicht für eine Hintergrundbeleuchtung leicht aus.
Nur LEDs direkt an eine Spannungsquelle zu hängen die sich ändern kann ist eben schaltungstechnisch unklug.
nehmen wir zwei Fälle...
Spannungsquelle 6.4V
4x LED ohne vorwiderstand:
sagen wir 1,6V/Led es fließen 20mA
geht die Spannungsquelle jetzt auf 7.0V
sind das 0.15V pro Led mehr dann fließen durch die LED sagen wir 40mA weil wir bereits im steilen Bereich der Kennline sind und der strom da bei wenig spannungsänderung rapide steigt.
so nimmt man jetzt nur zwei LED's und dafür 160Ohm.
6.4V-2*1.6V=3.2V am Widerstand
3.2/160 sind 20mA
okay steigt die spannung jetzt auf 7.0V
haben wir
7.0V-3.2V=3.8V
3.8V/160 = 0.24mA (vgl. 40mA)
die anahme dass man mit Vorwiderstand immer noch 3.6V an beiden Leds anliegt darf man machen weil der differenteille Widerstand von Leuchtdioden viel viel kleiner als 160Ohm sind sonst müsste man den Belastetn Spannungsteiler anwenden...kann man hier vergessen
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Das verhalten ist theoretisch so definiert.
Der Vorwiderstand macht die Spannungsquelle aus sicht der LED zu einer Stromquelle(ungeregelt wohlgemerkt)
eine Stromqulle wird durch einen hohen innenwiderstand charakterisiert.
Hoher innwiderstand bedeutet dass er viel größer sien muss als der der last. Die LED hat einen sehr sehr kleinen differentiellen Widerstand (sieh. Def. der Diode) und deshalb mach 160Ohm eine Spannungsqulle aus Sicht der LED zu einer unstablisierten Stromquelle.
so und jetzt lass ichs
mfg
Flo
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