Noch besser als eine reine Geschwindigkeitssteigerung wäre es, Multimediamaterial beim Editieren nicht komplett auf die Festplatte zurückschreiben zu müssen, sondern nur die veränderten Bereiche und eingefügtes Material von Sektor x+1 an (=Verweis des Sektors x an einen komplett woanders liegenden Sektor der Partition) in der Länge n Sektoren in die Sektorenkette hineinzuhängen.
Das hängt im Wesentlichen von einer simplen Erweiterung der Funktionalität des Dateisystems ab.
Beispiel:
Ursprünglich: Dateianfang Sektor a - b - c Dateiende.
Zwischen b und c zwei Sektoren dazu: Dateianfang a - b - Verweis auf i - c Dateiende.
eingefügte Daten: i - j - Verweis auf c
Derzeit werden in den diversen Betriebssystemen zumeist alle Daten zurückgeschrieben und die Bearbeitungsprogramme recodieren die Daten oftmals komplett neu mit den entsprechenden erneuten Qualitätsverlusten.
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